Anonymität - Das Salz in der Blogsuppe?
Wilde Gedanken. Wieviel Anonymität ist man bereit aufzugeben? Aus der Gegenrichtung betrachtet: Wieviel Blogger-"freiheit" ist man bereit für Realitätsrelevanz sein zu lassen?
Verrate ich all meinen Freunden, Bekannten, Familie überhaupt nichts von meinem Bloggerdasein, dann "hält" mich doch nichts, außer meine Wertevorstellungen!? Aber vielleicht ist man in der Anonymität sogar bereit diese zu lockern? Anders zu definieren? Sich selber mal anders auszuprobieren! Aber bin ich dann nicht schon ein Fake? Oder ist nur das Schnuppern an der persönlichen Anarchie? ...
Dagegen steht ja nunmal der Trieb nach Anerkennung. Kurzgeschichten, Gedichte, Feierabend-Künstlertum, "Anders als gekannt" ... das alles will ja reflektiert sein - gerade von den Menschen die einem wichtig sind. Das will man ja dann auch wieder nicht, daß gerade die wichtigsten Menschen im eigenen Leben nichts wissen von den bis dato schlummernden Talenten bzw. Neigungen?
Schwierig! ... denn wenn das Ausleben des anonymen Freigeistbloggers Wirkung zeigt - wirkt wie ein Befreiungsschrei, muß man sich dann nicht die Frage stellen, ob das eigene "real" geführte Leben nicht der Fake ist?
Und es gibt doch bestimmt auch einen pragmatische Weg? Liegt dann wohl wie so oft in der Mitte? Der ambitionierte Durchschnittsblogger!? Man eiert sich so durch seine Beiträge. Zensiert seine Kommentare bzgl. realem Wiedererkennungswert und freut sich wenn am Abend die Blog-Statistik stimmt!? Und wo liegt der pragmatische Mehrwert fürs Leben außerhalb des Blogs? Bloglesungen, Bloggertreffen als kultureller Mehrwert der Freizeitgestaltung - ok. Sonst? ... Was nimmt man mit aus seinem Blog ins Leben? Oder ist der Blog ne "Einbahnstrasse" der Ambitionen? Oder nur jedem seine persönliche Tube "Develey" um zu allem den Senf dazugeben zu können? ... Oder am Ende Hobby? Dann hätt ich mir das viele Grübeln auch sparen können.
Verrate ich all meinen Freunden, Bekannten, Familie überhaupt nichts von meinem Bloggerdasein, dann "hält" mich doch nichts, außer meine Wertevorstellungen!? Aber vielleicht ist man in der Anonymität sogar bereit diese zu lockern? Anders zu definieren? Sich selber mal anders auszuprobieren! Aber bin ich dann nicht schon ein Fake? Oder ist nur das Schnuppern an der persönlichen Anarchie? ...
Dagegen steht ja nunmal der Trieb nach Anerkennung. Kurzgeschichten, Gedichte, Feierabend-Künstlertum, "Anders als gekannt" ... das alles will ja reflektiert sein - gerade von den Menschen die einem wichtig sind. Das will man ja dann auch wieder nicht, daß gerade die wichtigsten Menschen im eigenen Leben nichts wissen von den bis dato schlummernden Talenten bzw. Neigungen?
Schwierig! ... denn wenn das Ausleben des anonymen Freigeistbloggers Wirkung zeigt - wirkt wie ein Befreiungsschrei, muß man sich dann nicht die Frage stellen, ob das eigene "real" geführte Leben nicht der Fake ist?
Und es gibt doch bestimmt auch einen pragmatische Weg? Liegt dann wohl wie so oft in der Mitte? Der ambitionierte Durchschnittsblogger!? Man eiert sich so durch seine Beiträge. Zensiert seine Kommentare bzgl. realem Wiedererkennungswert und freut sich wenn am Abend die Blog-Statistik stimmt!? Und wo liegt der pragmatische Mehrwert fürs Leben außerhalb des Blogs? Bloglesungen, Bloggertreffen als kultureller Mehrwert der Freizeitgestaltung - ok. Sonst? ... Was nimmt man mit aus seinem Blog ins Leben? Oder ist der Blog ne "Einbahnstrasse" der Ambitionen? Oder nur jedem seine persönliche Tube "Develey" um zu allem den Senf dazugeben zu können? ... Oder am Ende Hobby? Dann hätt ich mir das viele Grübeln auch sparen können.
OhBehave - 27. Feb, 00:10
"man" is nich ...