
Also manche "political correctness" bzw. mancher befindlichkeitsfixierte Aufstand hat für mich dann schon wieder was Lächerliches. Aktuell z.B. die Meldung das es in Holland keine "Negerküsse" mehr zu kaufen gibt. Die Stiftung zur Entschädigung der Opfer der Sklaverei in Surinam, hatte alle niederländischen Hebel gegen den diskriminierenden Begriff "Negerkuss" in Bewegung gesetzt. Final haben die dortigen Schaumkußproduzenten nachgegeben und ihre "negerzoen"-Produkte umbenannt. Gegen den Begriff "moorkop" kämpft die Stiftung weiter. Richtig teuer wirds sogar in Schweden - hier kann die Verwendung der Bezeichung "negerbollar" für ein Gebäckstück sogar mit Bußgeld von rund 10.000 Euro geahndet werden. Also bezgl. der Einwohner Schwarzafrikas könnt man sich x-fach wertvoller verdient machen, als westeuropäisches Zuckerzeugs "verbieten" zu lassen.
Wo soll das den enden? Evtl. in Wien vor dem Stephansdom bzw. in Frankfurt vor dem Römer? Wo jeweils hunderttausende von Menschen dagegen protestieren, daß sie weltweit als Würstchen betitelt werden? Oder vor dem Bundeskanzlerinnenamt, wo die Berliner dagegen Sturm laufen, durch gleichnamiges Gebäckstück, pauschal als Kopfschuppengepeinigte mit ordentliche Marmelade im Hintern verkauft zu werden? Nix auszusetzen sollte wohl an einem "Amerikaner" sein - die werden ja sogar mit schwarz/weiß-Glasur verkauft. Völkerverständigung die durch den Magen geht. Wäre Dr. Martin Luther King noch unter uns, er würde bestimmt gern mal nen Amerikaner essen!
Ich glaube es kommt noch ganz schön dick - Mann!