Muss r@us

Sonntag, 21. Januar 2007

The Final Curtain

FinalCurtain

Online seit 496 Tagen, 250 Beiträge, 5185 Kommentare, 74 Bilder und 71 Abonnenten. Ich denke das ist genug - heute ist ein guter Tag um diesen Blog zu schließen.

Leicht fällt mir das nicht, aber wer regelmäßiger hier mitgelesen hat, dem sind die Bloglücken, die sich in den letzter Zeit immer mal wieder gezeigt haben, eh aufgefallen. Ich kann eine gewisse Blogmüdigkeit nicht abstreiten und das "Behave"-T-Shirt will irgendwie nicht mehr passen (Jamais-vu). Wenn es sich nicht mehr richtig anfühlt, sollte man es bleiben lassen habe ich in einem von mir hochgeschätzten Blog gelesen und dem kann ich, im Bezug auf meinen Blog, nur zustimmen!

So möchte ich mich also bei euch allen auf das herzlichste bedanken! Gerade bei meiner "Stammkundschaft" natürlich.
Ich habe dank euere Kommentare großen Spaß hier gehabt und viel Informatives erfahren. Mir wurde Anteilnahme, Zuspruch sowie Aufmunterung zu Teil und ich hätte mir nicht träumen lassen, dass man beim Bloggen so vielen netten Menschen über den Weg schreibt. Ok, ich habe nie jemanden von euch persönlich kennengelernt - der Eindruck könnte also auch täuschen :-)) (Kleiner Scherz! Heute darf ich das, ist ja mein letztes Posting). In Einzelfällen sind mir die betreffenden Blognachbarn sogar aufrichtig ans Herz gewachsen!
Ich wünsch euch allen weiterhin viel Freude und ein gute Zeit in "Bloggersdorf", sowie viel Glück im Real Life. Da ich ja neugierig bin, werd ich wohl noch einige Zeit beim ein oder anderen von euch mitlesen und wenn es mich ganz arg in den Fingern juckt auch mal einen Kommentar ablassen - dann natürlich mit "(anonym)", was mir einen verwegenen Touch verleihen dürfte ;-)

Ach ja, Grüße auch noch von:


"Schatz": Ich habe es ihm gleich gesagt, dass es so enden wird!
Ja, danke "Schatz"!

und natürlich

"Zorro": Ich zag dann auch mal züss!


Danke "Zorro" !

Wiederlesen allerseits!

(winkt nochmal speziell zu seiner Blog-Girlgroup und dem verehrten Herrn Blümchenblogger aus Berlin, dessen Geschenk in den nächsten Tagen zur Post gebracht wird - Heteroehrenwort! *g)

P.S. Die Kommentare habe ich deaktiviert, weil ich nicht gut in "Abschied" bin. Also bitte, kurz "Schlucken" und dann weiter zum nächsten Blog - Danke ;-)

Sonntag, 15. Oktober 2006

Darwin Behave: Meine Frauenlehre

Das samstägliche wissenschaftliche Aufbereiten populärer Themen, scheint mir eine schöne Tradition zu werden. Nach "Sex" (vor ein paar Wochen) heute also "Frauen". Für mich als Hetero eine durchaus natürliche Aneinanderreihung von Kausalzwängen. Ich habe alle "weiblichen" Kommentare - gefühlte 92,5% aller Kommentare überhaupt - analysiert und daraus die Behavesche Frauenlehre abgeleitet, nach der sich jegliche Form fraulicher Existenz auf eine der unten aufgeführten sechs Grundarten zurückführen lässt. In komplexeren Fällen sind auch Kombinationen möglich.
Hinweis: Bei Typ 7 handelt es sich um eine Frankensteinsche Anwandlung meinerseits, so was gibts in Echt ja gar nicht. *Schnitzt an einer Rippe rum*

Typ: Folterknecht - auch bekannt als: die Unbezwingbare, die Gnadenlose, der Boss
typische Worte: "Steh gerade! Nimm eine andere Krawatte! Geh zum Friseur! Fordere eine Gehaltserhöhung! Schau mich nicht so an!"
Hintergrund: Verwechslung des Partners mit einem kleinen Hündchen. Gängigerweise wurde ihr im Alter von etwa 4 - 6 Jahren das Halten eines Haustiers nicht erlaubt.
Vorteile: Man muß nicht mehr selbst denken.
Nachteile: Man darf nicht mehr selbst denken.

Typ: Beziehungskiste - auch bekannt als: die Gesprächsbereite, die Hinterfragende
typische Worte: "Was denkst Du gerade? Wir müssen mal über unsere Beziehung reden. So kann das nicht weitergehen. Verstehst Du mich nicht? Ist Dir unsere Beziehung nicht wichtig? Du redest zu wenig über Deine Gefühle."
Hintergrund: Verwechslung von "wir" mit "ich", von "uns" mit "mich" usw. Alle Diskussionen über "unsere Beziehung" dienen nur dem einzigen Ziel, das Gegenüber so hinzubiegen, wie frau es selber gerne haben möchte. Gelten gelassen werden nur die Vorstellungen, die Frau selber hat. Meist tätig in Pflege- oder Erziehungsberufen.
Vorteile: Sie ist oft in Volkshochschulkursen, die Beziehungsthemen behandeln.
Nachteile: Sie kommt aus diesen Kursen zurück

Typ: Nebelschleider - auch bekannt als "Fräulein Unentschieden"
typische Worte: "Ich kann mich nicht entscheiden. Soll ich meinen Beruf wechseln? Meinen Partner? Meine Lebensziele? Meine Haarfarbe?"
Hintergrund: Als Kind wurden ihr alle Entscheidungen von den Eltern abgenommen.
Vorteile: Leicht zu beruhigen.
Nachteile: Noch viel leichter zu beunruhigen.

Typ: Wild woman - auch bekannt als: Raubkatze außer Kontrolle.
typische Worte: "Ich habe eine Idee. Laß uns austrinken und uns auf dem Rasen vor der Tür lieben (... auf der nächsten Parkbank ... in der Tiefgarage ... neben dem Telefon, während Du Deinen Chef anrufst)."
Hintergrund: Ihr wurde das Bungeespringen bereits mit 10 Jahren verboten, während alle Schulfreundinnen am Todessturz teilnehmen durften.
Vorteile: Mehr Spaß als mit einer ganzen Herde Affen.
Nachteile: Der Spaß findet oft ein schnelles Ende (Baugerüst kracht zusammen; Handbremese des "an-der-Klippe-stehen"-Autos löst sich während des Akts usw.)

Typ: Esoterikerin - auch bekannt als: Studentin-vom-Dorf, lange-alleinlebende-Hauptschulpädagogin
typische Worte: "Ich glaube, daß dieser dieser ausdrucksstarke Tanz (diese Yogastellung, dieses Räuberstäbchen) zeigen wird, wie es um unsere Beziehung steht."
Hintergrund: Wurde streng religiös erzogen - später aber von einem DKP-Aktivisten in die Liebe eingeführt.
Vorteile: unterhaltsam
Nachteile: liest ihre Bücher laut mit, verfaßt Gedichte, die man geschenkt bekommt

Typ: junge Studentin - auch bekannt als: die Alleswissende, die Unnachahmlich-Selbstbewußte
typische Worte: "Wie - Du kennst den neuen Schelsky noch nicht? Kommst Du mit auf die Demo (den Gruppenabend, die Supervision, das Konzert, den Musikantenstadel). Wir sollten eine WG aufmachen. Mein Prof ist eine Null. Heute habe ich einen Kunststudenten kennengelernt."
Hintergrund: Sie ist 20 und darf studieren. Ihre Eltern konnten das nicht. Meist kommt sie aus einer ländlichen Region, Bücher waren ihre einzigen Freunde. Und da sie über jedes Gebiet mindestens drei Taschenbücher gelesen hat, geht sie davon aus, daß sie nun alles weiß. Sie ist gierig nach neuen Freundschaften. Die Studenten, die sie näher kennenlernt, müssen etweder aus einem Akademikerhaushalt stammen oder - alternativ - irgendwas "Künstlerisches " studieren. Auf jeden Fall dürfen sie keinen Bauchansatz haben.
Vorteile: Sie ist meist unterwegs, um neue Freunde oder Bücher kennenzulernen. Oder beides.
Nachteile: Sie kommt zurück, um Dir von ihren neuen Freunden oder Büchern zu erzählen.

Typ: Traumgirl - auch bekannt als: Mädchen vom anderen Stern
typische Worte: "Ich habe Dir zugehört. Und ich habe verstanden, was Du meinst. Ich bin mit Dir einer Ansicht. Du, mein gutaussehendes Genie! Und jetzt sollten wir unbedingt noch etwas Sex machen."
Hintergrund: Diese Frau ist ausgeglichen. Sie wurde von ihren Eltern geliebt, kam gut in der Schule voran, hatte nette Freunde. Sie ist selbstbewußt und intelligent. Sie möchten ihren Partner nicht fertigmachen, ihn nicht verbiegen. Sie nimmt ihn, wie er ist. Sie hat Freude am Leben.
Vorteile: Da fragen Sie noch!
Nachteile: Die Evolution hat diese Spezies übersprungen.

Samstag, 30. September 2006

Schweigen!?

Sorry, auf ne gewisse Art bin ich dieser Tage gänzlich leer.
"Worte für die Welt" findet zur Zeit ohne mich statt. Schon der Versuch Kommentare zu schreiben die aus mehr als einem Wort bestehen verursacht "Stress".
Somit Schweigen ...

Schweigen ist ein kommunikativer Akt, bei dem nicht gesprochen wird und bei dem auch keine Laute erzeugt werden. Schweigen hat mehrere Funktionen. Einmal gibt es Zeit, sich eine Antwort zu überlegen. Zum anderen deutet es das Ende eines eigenen Sprechaktes an. Während man einem anderen zuhört, schweigt man ebenfalls meist. Im übertragenen Sinne gilt das auch auf andere Arten der Kommunikation, wie das Schweigen eines Rundfunksenders oder das Schweigen einer Raumstation. Auch Waffen können schweigen.

Dem Schweigen geht oft Verstummen voraus.

Montag, 4. September 2006

Du bist was du isst

du kackst aber auch was du isst und so scheint es für die RTL2 Ernährungsberaterin "Kirsten Ellert" nur konsequent zu sein, dem Schweineschlucker Oliver, Karten mit unterschiedlichen Kotabbildungen (sowohl in Farbe als auch Form) unter die Nase zu halten. Die Kamera hält groß drauf! Olli muss sagen, wie normalerweise sein Morgenstuhl aussieht. A-A-Quartett, ich glaube ich sitz auf dem Topf. Gesunde Ernährung auf diese Weise an den Mann gebracht, da schmeckt mir ja beinahe mein „BigMac Sparmenü“ und die „6er Chicken“ nicht mehr, die ich mir zeitgleich reinstopfe.
Es wird spannend, unangemeldete (*zwinker zwinker*) Kühlschrankkontrolle: Olli fällt gnadenlos durch. Natürlich ist der Mitbewohner schuld! Schau mir in die Augen Schwarte.
Eine Werbepause später ist Olli eigentlich noch genauso fett wie zuvor ("Hach, mit gehts super und ich schwitz jetzt auch nicht mehr so"). Olli sei jetzt ein neuer Mensch will man mir glauben machen und richtig, Olli zieht seinen Kumpel beim Badminton gnadenlos ab. Damit nicht genug, beim Speeddating auf 7 Runden bekommt Olli von den anwesenden Damen 5! Sympathiepunkte und somit einen Punkt mehr als der danach eingeblendete Ghetto-Womanizer. Ob Olli seine Quartettkarten dabei hatte? Die Kamera hielt sich natürlich geschickt im Hintergrund, so dass alles „voll echt und spontan“ gewirkt hat.

"So ein Scheiß!" denk ich mir und schalte wieder aus.

Mittwoch, 19. Juli 2006

Marketing ist schon was ganz tolles

Hach, was ist das denn? Dachte ich mir gestern beim hektischen "5 vor zwölf"-Einkauf kurz vor 20:00 Uhr.
"Coca-Cola Zero"? Ham se jetzt "Coca-Cola light" in neue Flaschen abgefüllt? Das gleiche Zeugs wie vorher, nur ein anderes Etikett drauf? So was gibt es auch im Job. Plumpes Marketing als Heilsbringer für vor 3 Jahren verpennte zukunftsorientierte Entscheidungen? Kein Problem. Schön bunt, Perspektiven versprechen, sich einen neuen reißerischen Produktnamen ausdenken und die Startmaske der bestehenden Softwareprodukte ans neue CI anpassen. Fertig. Schon sind aktuell veraltete Programme zukunftsorientiert neu ausgerichtet. Das beste dabei fürs Management: Man braucht sich so gut wie gar nicht mit den Nerds rumärgern!
Was Wunder, wenn man solche erfolgsversprechenden Konzepte auch für sich persönlich, fürs Geek-Eigenmarketing aufgreift? Heute Abend kaufe ich mir ein knalliges neues T-Shirt und ab morgen bezeichne ich mich dann, im Hinblick auf meine Berufsauffassung, als "Yettie Konzentrat Ultra". Der gleiche Scheiß wie immer, nur halt weniger drin!

[Nerd?, Geek?, Yettie?]

Montag, 3. Juli 2006

DVB-T steckt Finger in die WM-Ohren

"Digital Video Broadcasting Terrestrial" - da verneigt man sich schon mal technikehrfürchtig, wenn was so einen Namen trägt. Da ich ohnehin kaum noch TV glotze, habe ich mich letztens auch keiner Kabelgesellschaft angeschlossen, sondern es bei DVB-T bewenden lassen - "Schüssel" hat der Denkmalschützer verboten. Da Wiesbaden "Broadcasting Terrestrial"-mäßig volle Bandbreite besitzt, gab es bis letzen Freitag auch nix zu meckern. Freitag nun entschloss ich mich in letzter Sekunde gegen "Gesellschaft" und zitterte lieber im stillen Kämmerlein mit den Klinsibuben mit. Anfang der zweiten Halbzeit dringt von draußen zigfaches entsetztes Aufstöhnen durchs Wohnzimmerfenster. Während ich mich noch wundere, köpft ca. 2,5 Sekunden später bei mir im TV der Argentinier das "0:1". Ab diesem Moment schwebte ein recht großes Fragezeichen über meinem Kopf, das beim "1:1" zum wütenden Ausrufezeichen mutierte. Denn während bei mir auf dem Bildschirm Herr Ballack gerade den Ball in den Strafraum flankt, bricht outside schon der Jubelorkan aus. 2,5 Sekunden später zappelt das Leder dann auch bei mir im Netz. Ja watn Scheiss! "Bei uns sitzen sie in der ersten Reihe?", "Mittendrin statt nur dabei?", "Mit dem Zweiten sieht man besser?". Kokolores schrei ich da laut! Skandal schrei ich da noch lauter! 2,5 Sekunden - ne halbe Ewigkeit im Sport. Pah! ... es kommt zum Elfmeterschiessen. Das sind ja Aussichten, während bei mir der Sportkamerad gerade anläuft, höre ich von draußen schon ob er getroffen hat oder nicht!? - das macht ja keinen Spaß. So hockt man dann, mit angezogenen Knien weil es so spannend ist, auf der Couch und steckt sich die Zeigefinger so tief in die Ohren, bis sich die Fingerspitzen berühren. Hinter überlege ich noch grummelnd was jetzt bitte schlimmer ist, dass ich meiner Zeit mal wieder hinterher bin oder dass einem den restlichen Abend die Gehörgänge wehtun.
Morgen geh ich wieder public viewig und falls es zum Elfmeterschiessen kommt, werden wir "DVB-T"-Empfänger uns an den Fingern in den Ohren gegenseitig erkennen können.

[Aufruf an alle Radio- und Fernsehtechniker: Mal bitte um Aufklärung woher die Zeitverzögerung kommt! Und nein - ich "betreibe" mein TV-Gerät nicht mittels Heimtrainer, somit scheidet zu langsames Treten als Ursache aus]

Dienstag, 13. Juni 2006

Emotional TV Moment

Ohhh ... Sarah Kuttner mit Hochsteckfrisur - ICH SCHMELZE!

Dienstag, 6. Juni 2006

Pfingstreste

Erkenntnis 1: Der "Heilige Geist" ereilt einen scheinbar nicht samstags.
Grantelnd und kränkelnd guckte ich Samstag ziemlich unlustig aus der (Bett-)Wäsche. Noch vor 11:00 Uhr schellt es an der Tür, ich stell mich tot. Weil das so gut klappte, beschloss ich im (Toten-)Bett zu bleiben. Spät nachts überschlug ich das Penn/Wach-Verhältnis des Tages und kam auf 75/25. Musste wohl mal sein!

Erkenntnis 2: Eine frisch geputzte Wohnung ist ein angenehmer Ort.
Sonntags vorsichtig ein Auge geöffnet. Kopfweh ist besser, hatte in der Nacht nur leichten Speichelfluss. Entdeckte Staub auf edlem Dunkelholzboden. Entdeckte übervollen Korb mit Bügelwäsche und/oder Schmutzwäsche. Irgendwie roch es ungesund. In mir entstand Widerwille. Ich rief den Großputz aus. Stellte beim Putzen fest, dass die probehalber im dDROGERIEmARKT erworbenen nassen Bodentücher der Marke "denk mit" irgendwie parfümiert sind und besser riechen als mein aktuelles Gesichtswaschgel. Entschloss mich zu spontanem cross product using. Wohnung mit "bebe young care" im Putzwasser von Altbau auf Neubau getrimmt. Bin stolz den Produktslogan "denk mit" umgesetzt zu haben. Eine frisch geputzte Wohnung ist ein angenehmer Ort.

Erkenntnis 3: Ich stelle "Kopfschüttel"-Fragen.
Ich ernte gelegentlich mit ernst gemeinten Fragen "Kopfschütteln" und wundere mich, warum die Frage für den Gegenüber keine solche darstellt bzw. er nicht zu einer Antwort oder zumindest Vermutung in der Lage oder willens ist.

Zwei Beispiele aus jüngster Vergangenheit.

Frage 1: Ist man zulange beim gleichen Arbeitgeber beschäftigt, wenn man Kollegen an der zurückgelassenen Duftnote im Männer-"Waschraum" (formerly known as Klo) erkennen kann. Stellt "Wetten dass" für dererlei Fähigkeit evtl. die richtige Plattform dar?

Frage 2: Hat ein Bockwurstverkäuferin nach Feierabend überhaupt noch Lust auf Sex? Meine Frage zielt daraufhin ab, dass durch die Phallusartigkeit der Bockwurst und dem 8-10 stündigen hantieren mit selbiger, sich ja wohl eine gewisse Übersättigung hinsichtlich optisch Ähnlichem einstellen könnte. Eine begründete Vermutung wenn man den Gesichtsausdruck einer jüngst von mir erblickten Bonner Bockwurstverkäuferin ins Kalkül zieht.
(siehe auch: Gynäkologe, der)

["Haken dran"-Edit]
Schöne Abrundung dank Wikipedia!
Behaviorismus: Der Behaviorismus ist ein wissenschaftstheoretischer Standpunkt, der zugrundelegt, dass das Verhalten von Menschen und Tieren mit den Methoden der Naturwissenschaft untersucht werden kann. In den 1950er Jahren vor allem von Burrhus Frederic Skinner gleichermaßen popularisiert wie radikalisiert.
"Burrhus Frederic Skinner" klingt auch ein bisschen nach Zamonien!


Erkenntnis 4: Rapunzeln sind ein "weites Feld"
Es gibt:
Ohbehave-Rapunzeln OhBehave-Rapunzeln

Märchen-Rapunzeln Märchen-Rapunzeln

Skurril-Rapunzeln Skurril-Rapunzeln

Wissenschafts-Rapunzeln Wissenschafts-Rapunzeln

und Ausdruckstanz-Rapunzeln Ausdruckstanz-Rapunzeln

Samstag, 3. Juni 2006

Den Sprung ins Jenseits von Schade

drei erfahrungen später
fünf geplatzte träume
und gut und gerne
ein verlorener glaube
es war egal was alle sagten
und egal ob wir es einsahen
die ganze wahrheit ist
man hat uns nichts getan

Kettcar - Die Wahrheit ist, man hat uns nichts getan

Den Sprung ins Jenseits von Schade(gefühl), wie schafft man denn den? Gibts da spezielle Turnschuhe für?
Ich geh mir heute selber sowas von auf den Sack!
...

Freitag, 19. Mai 2006

Steter Tropfen höhlt das Sein

Habe die ganze Nacht am Text meines ersten eigenen Songs "Behind closed Rigipswand" geschrieben. Ich kann das, weil ich seit gestern nachmittag ein scheiss großes Loch in meiner Cucina habe!

Wasserschaden

Ist das nicht symbolisch!? ... Symbolisch für all das Kaputte hinter oberflächlich Herausgeputztem ... Wie ein zahnloser Schlund ins Altbaunirvana!
Vorgestern Abend kam ich ja noch gut davon. Bei mir in der Wohnung war eigentlich gar nix. Aber unter mir, bei "Oma K." (Rentnerin und nicht mehr gut zu Fuss), war ein nasser Fleck an der Küchendecke. Genau drüber ist mein Bad. Da haben dann "Oma K." und der Chef vom Hausmeisterservice eins und eins zusammengezählt. Heraus kam eben der Verdacht, daß es bei mir wohl tropft - ich nen Schaden hätte!
Nach allerlei Rumgetelefoniere über Hausmeisterservice-Notfallnummern gestern tagsüber, traf Mann sich um 14:00 Uhr in meiner Wohnung. "Mann" bestand aus:
  • Me: The Innocent Man
  • Chefe vom Hausmeisterservice: Repräsentant der Hausgemeinschaftslegislative
  • Installateur "Herr Vasili" Irgendwie: Brilliant in seiner Darstellung des "Rudi Ratlos"
Zu Anfang konnten sich die beiden Fachmänner gleich mal davon überzeugen, daß bei mir mitnichten ein Badespassland für Silberfischchen entstanden war. Auch die angebotenen Schwimmflügel lehnten die Herren dankbar ab. Äußerlich war kein Leck zu entdecken. Chefe vom Hausmeisterservice (Koloss) schwitze heftig aus ca. 190 cm auf mich herab. Ich eile und hole den just vor 2 Wochen erstandenen IKEA-Schnellklappstuhl "Zum draufsetzen für Leute mit denen man überhaupt nicht gerechnet hat, die sich aber unbedingt setzen müssen" zu Hilfe, bevor der Mensch noch umkippt. Dankbar setzt er sich und es macht nur "Knack". Plastiksitzfläche angebrochen! Das war ihm dann zurecht sehr peinlich und was von "Im Keller mal gucken" murmelnd trollt er sich aus meiner Wohnung.
"Rudi Ratlos" hatte derweil zwei Fliesen aus meiner Duschwannenverblendung gestemmt, kann aber nix sehen. Alles trocken! Dann ist halt die Küche schuld! Wand wird aufgestemmt - Stink-Stunk breitet sich in der Küche aus. Alles trocken! "Herr Vasili" ist ratlos und meint, da könnte man so jetzt nix weiter machen, da müsse man genauer gucken. Ich erschrecke - wie?! noch genauer als "Bad demolieren" und "Küchenwände einreißen"? - Hilfe! Es wird was von Feuchtigkeitssonden etc. erzählt. Das müsse aber erst von der Hausverwaltung genehmigt werden, was wiederum erst nächste Woche möglich sei, da der Chef der Hausverwaltung aktuell im Urlaub in der Türkei schwimmt verbringt. Also, man melde sich dann Anfang nächster Woche wieder. Ich könnte ja nochmal bei meiner "Drübernachbarin" fragen, ob die vielleicht feuchte Stellen hat und wenn ja, sollte sie doch beim Hausmeisterservice anrufen, wird mir empfohlen. Wiedersehen Herr Behave.
War irgendwie verdutzt bis wütend und hätte am liebsten gefragt, obs denn zumindest Spass gemacht hat mir die Butze zu demolieren.
"Drübernachbarin" gestern dann nicht mehr erwischt. Stell mir aber vor, wie sie mir in so hüfthohen Anglergummistiefeln die Tür öffnet und ich ganz naiv frage ob es sein kann, daß bei ihr Wasser ausläuft.
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Oh behave!

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Eine Freundin von mir...
Eine Freundin von mir hat tatsächlich solche Dinger...
Christina (Gast) - 10. Dez, 15:20
Online Java Backgammon
Very interesting information. Do you have twitter account?...
Online Java Backgammon (Gast) - 27. Feb, 16:53
Kart?
Auf der Bahn war ich auch schon unterwegs, cool, oder?...
Markus (Gast) - 8. Jul, 18:17
das kenn ich als "den...
das kenn ich als "den Jörg rufen"
Selana (Gast) - 23. Sep, 10:28
hehe
ich habe das gleiche Problem.. mit dem Ergebniss von...
Patral (Gast) - 6. Jul, 20:24

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