Mehr Monarchie bitte!
Ich bin ja Anhänger von Monarchien die nix mehr zu sagen haben. Allen voran natürlich unsere Windsors aus dem Buckingham Palast.
Ein Wunder ist es nicht, bin ich doch im Regensburger Umland geboren und trage somit das leidlich verblasste Mal der Leibeigenschaft bzgl. "derer von Thurn und Taxis" auf der Stirn. Die etwas Älteren werden sich erinnern? Fürstin Gloria von Thurn und Taxis gelang es vor einigen Jahren, mit dem Inhalt einer Dose "3 Wetter Taft" in den Haaren und ein paar Strähnchen, die Republik zu schocken.
Ein Mass an "Ausgeflipptheit" das absolut erträglich scheint, wenn man mal bedenkt, daß gewisse fürstliche Vorfahren, aufgrund kalt gewordener Füsse beim winterlichen Ausritt, schon mal spontan nen bäuerlichen Leibeigenen aufschlitzen ließen um sich die blaublütig verfrorenen Zehen im Gedärm zu wärmen. Kein Witz, historische dokumentierter Fakt!
Ich sagte ja Eingangs "Anhänger von Monarchien die nix mehr zu sagen haben" - aus gutem Grund. Oder wünschen Sie sich Ernst August von Hohenzollern als Vermieter?
Und auch in der Pubertät ließ mich die Monarchie nicht zur Ruhe kommen. Wie auch? Trat doch, kaum daß sich erster Flaum im Schritt zu bilden begann, Lady Diana Frances Spencer in mein Leben. Leider hatte sie auch Charles dabei! Schmachtend überbrückte ich die Tage bis meine Oma sich das neue "Goldene Blatt" gekauft hatte, mit "Kerze ins Fenster stellen" und "Siegelring basteln" für die Angebetete. Nun "unsere Liebe" endete tragisch wie man weiß.
Und warum schreib ich das alles eigentlich? Weil ich durch meine Sonntagslektüre heute erfahren habe, daß mein Wohnort einem leibhaftigen Großherzog gehören würde, wenn er noch was zu sagen hätte. Bei besagter Durchlaucht handelt es sich um Großherzog Henri von Luxemburg! Jawohl Luxemburg - das ist da, wo wohl auch der ein oder andere landläufige Kleinsparer noch einen Aktienfondanteil rumliegen hat. Als Erinnerung an die final doch nicht ganz so gut gelaufene Börsenralley mit der "New Economy"-Blase als Airbag.
Im "Gepäck" hingegen hatte Großherzog Henri, anlässlich seines Besuchs in Wiesbaden, noch seinen Sohn und Erbgroßherzog Guillaume. Leider mußte Großherzogin Maria Teresa aus familiären Gründen absagen.
Warmherzig ging es am Abend in der Rotunde des Biebricher Schlosses zu, erfährt man aus dem Artikel. Hätt ich das gewußt, hätte ich mal rübergewunken - sind keine 200 Meter Luftlinie von meinem Wohnzimmerfenster aus. Ob wohl auch unser "Prominentester Hofberichterstatter der Nation", Rolf Seelmann-Eggebert in der Rotunde dabei war?
Ach! ich weiß was ich jetzt mache - ich jogge ne Runde durch den Biebricher Schlosspark.
"Luxenburgische" Sonne und Frischluft tanken.
Ein Wunder ist es nicht, bin ich doch im Regensburger Umland geboren und trage somit das leidlich verblasste Mal der Leibeigenschaft bzgl. "derer von Thurn und Taxis" auf der Stirn. Die etwas Älteren werden sich erinnern? Fürstin Gloria von Thurn und Taxis gelang es vor einigen Jahren, mit dem Inhalt einer Dose "3 Wetter Taft" in den Haaren und ein paar Strähnchen, die Republik zu schocken.
Ein Mass an "Ausgeflipptheit" das absolut erträglich scheint, wenn man mal bedenkt, daß gewisse fürstliche Vorfahren, aufgrund kalt gewordener Füsse beim winterlichen Ausritt, schon mal spontan nen bäuerlichen Leibeigenen aufschlitzen ließen um sich die blaublütig verfrorenen Zehen im Gedärm zu wärmen. Kein Witz, historische dokumentierter Fakt!
Ich sagte ja Eingangs "Anhänger von Monarchien die nix mehr zu sagen haben" - aus gutem Grund. Oder wünschen Sie sich Ernst August von Hohenzollern als Vermieter?
Und auch in der Pubertät ließ mich die Monarchie nicht zur Ruhe kommen. Wie auch? Trat doch, kaum daß sich erster Flaum im Schritt zu bilden begann, Lady Diana Frances Spencer in mein Leben. Leider hatte sie auch Charles dabei! Schmachtend überbrückte ich die Tage bis meine Oma sich das neue "Goldene Blatt" gekauft hatte, mit "Kerze ins Fenster stellen" und "Siegelring basteln" für die Angebetete. Nun "unsere Liebe" endete tragisch wie man weiß.
Und warum schreib ich das alles eigentlich? Weil ich durch meine Sonntagslektüre heute erfahren habe, daß mein Wohnort einem leibhaftigen Großherzog gehören würde, wenn er noch was zu sagen hätte. Bei besagter Durchlaucht handelt es sich um Großherzog Henri von Luxemburg! Jawohl Luxemburg - das ist da, wo wohl auch der ein oder andere landläufige Kleinsparer noch einen Aktienfondanteil rumliegen hat. Als Erinnerung an die final doch nicht ganz so gut gelaufene Börsenralley mit der "New Economy"-Blase als Airbag.
Im "Gepäck" hingegen hatte Großherzog Henri, anlässlich seines Besuchs in Wiesbaden, noch seinen Sohn und Erbgroßherzog Guillaume. Leider mußte Großherzogin Maria Teresa aus familiären Gründen absagen.
Warmherzig ging es am Abend in der Rotunde des Biebricher Schlosses zu, erfährt man aus dem Artikel. Hätt ich das gewußt, hätte ich mal rübergewunken - sind keine 200 Meter Luftlinie von meinem Wohnzimmerfenster aus. Ob wohl auch unser "Prominentester Hofberichterstatter der Nation", Rolf Seelmann-Eggebert in der Rotunde dabei war?
Ach! ich weiß was ich jetzt mache - ich jogge ne Runde durch den Biebricher Schlosspark.
OhBehave - 19. Mär, 16:13
Gala, Bunte und Co würd ich selbt dann nicht lesen, wenn es auf der Welt nur noch die geben würde und sonst alle Drucksachen verschwunden wären...
Wenn ich denn 2 x jährlich beim Arzt sitze, blättere ich immer Stern oder so durch. Und wenn es mich mal zum Frisör verschlägt (1xjährlich vielleicht), dann lese ich ADACMotorwelt oder so... aus reiner Verzweiflung...
BTW: Carsten ist auf Droge!
Bei mir läuft Fernsehen auch oft als Radio. Ich komme nach Hause und mache als erste Amtshandlung den Fernseher an. Und wenn die Kiste an ist, gehe ich erstmal woandershin. Auch irgendwie idiotisch, oder?
Diese Amtshandlung kenn ich auch. War aber schon "schlimmer" als im Moment - aktuell hab ichs überwiegend leise ;-) Liegt aber wohl auch mit daran, daß ich mit meiner Multimediaverkabelung noch überhaupt nicht zufrieden bin.
Idiotisch find ich das nicht ... wenn wir hier ne Umfrage machen würden, käm bestimmt raus, daß das Viele so machen.