2006: Ich habe mich nicht verkuppeln lassen
„Brot statt Böller“ war schon immer mein Motto und so habe ich gestern dem feiernden Volke auf der Strasse auch alsbald den Rücken gekehrt, um in der Küche meiner Silvester-Gastgeber die noch unberührte „Mitternachtssuppe“ zu schänden – wenn man so will.
Während ich ein Stück Baguette in meine Tasse Gulaschsuppe tunke (btw: sehr lecker!) atme ich kurz durch, denn ich hab auch den letzten Versuch mich dieses Jahr noch zu verkuppeln ausgebremst. Unbeschadet an Leib, Leben und Genital habe ich 2006 also hinter mich gebracht, da darf man wohl mal „Prost“ sagen. Grad im zweiten Halbjahr war man in meinem sozialen Umfeld durchaus bemüht, meine eigenen Anstrengungen diesbzgl. vermutlich als nicht ausreichend einschätzend, mir Frauen zuzuführen. Scheinbar ging ich mit meiner Unausgeglichenheit den Leuten dermaßen auf den Sack, dass diese sich ungefragt um den meinigen zu kümmern gedachten – indirekt versteht sich bzw. von langer Hand vorbereitet, oder so.
Aber bitte, bei so was mach ich freilich nicht mit, denn ich gedenke ja auf meiner Beerdigung, wenn die Totengräber die ersten Schaufeln Erde ins Loch werfen, noch mal kurz den Sargdeckel hochzuklappen um voller Stolz „I did it my way“ zu intonieren. Grundvoraussetzung hierfür ist freilich sein Liebesleben selbst gemanaged zu haben!
Da kann man natürlich Aktionen, wie sie z.B. auf der Hochzeit meines besten Freundes „S“ liefen, gleich gar nicht gebrauchen. „S“ - man sollte meinen als Bräutigam hätte er an dem Tag andere Sorgen haben müssen – nutze den Umstand, dass ja jede eingeladene Dame zumindest mal kurz mit dem Bräutigam einen Plausch zu halten gedenkt, schamlos aus, um geeignete Kandidatinnen auf mich anzusetzen. Bei der ersten Dame hab ich sogar noch auf sein Winken reagiert und mich dazugesellt. Die zweite Dame wurde mir dann, weil ich auf Winken nicht mehr reagiert habe, sogar an den Tisch gebracht und immer die gleiche Nummer: „XXX, das ist mein Busenfreund OhBehave und ihr müsstet euch eigentlich sehr gut verstehen!“. Schwupps weg war er. Tja, dann habe ich mich auch 2x sehr gut verstanden, für jeweils so 10 Minuten. An der Stelle habe ich mir dann aber weitere Aktionen dieser Art verboten und „S“ gebeten, doch einfach in Ruhe vor sich hin zu heiraten. Kaum besser jedoch die Braut, die in ihrem Kreise ebenfalls vorgesorgt hatte und so wurde mir selbständige Kontaktaufnahme dadurch verhagelt, dass die Damen, kaum dass ich den Mund aufgemacht hatte, mir mit „Du bist bestimmt der OhBehave“ ins Wort fielen. Die waren infiltriert, da wurde im Vorfeld Info gestreut, wenn nicht sogar Erwartungshaltung geschürt. Mich würde nur interessieren, woran die mich wohl erkannt haben?
Auch sehr nett der Versuch meines Bekannten „R.“, seines Zeichens leidenschaftlicher Bruncher (sowohl auswärts als auch daheim) und über seine Frau irgendwie im örtlichen Jazztanzclub verbandelt, doch bei sich am Sonntag so einen gemütlichen Brunch zu veranstalten, zu dem er dann (neben mir) ganz zwanglos so ein paar Mädels aus der Karnevalsgarde einladen könnte. Schön, dass der Vorschlag so rechtzeitig erfolgte, dass mir auch ganz spontan eingefallen ist, dass ich genau an dem Sonntag ja was wichtiges vor hab und außerdem bin ich Faschingsmuffel.
Nun, und so habe ich mich auch gestern Abend mit der wirklich sehr sehr netten „Lotusblüte“ (Chinesin, nach dem Studium in Bonn hängen geblieben und für mich völlig überraschend zugegen. O-Ton „S“: Wir dachten 8 Leute sind einfach eine viel rundere Sache zu Silvester als 7. Vorgetragen mit einem Grinsen bis hinter beide Ohren) ganz gut unterhalten, aber halt um 24:00 Uhr, wohl zur Enttäuschung der restlichen Gesellschaft, nicht mit meiner Zunge ihre Mandeln gekitzelt. Was soll man machen, wenns nicht jingt und jangt, das „Feng Shui“ klemmt oder man zwar Single ist, sich aber irgendwie „vergeben“ fühlt? Oder was weiß ich.
Tja … und so bin ich also 2007 „noch nicht weg von der Strass“, wie man bei uns in Bayern so sagt.
„I did it my way“!
Während ich ein Stück Baguette in meine Tasse Gulaschsuppe tunke (btw: sehr lecker!) atme ich kurz durch, denn ich hab auch den letzten Versuch mich dieses Jahr noch zu verkuppeln ausgebremst. Unbeschadet an Leib, Leben und Genital habe ich 2006 also hinter mich gebracht, da darf man wohl mal „Prost“ sagen. Grad im zweiten Halbjahr war man in meinem sozialen Umfeld durchaus bemüht, meine eigenen Anstrengungen diesbzgl. vermutlich als nicht ausreichend einschätzend, mir Frauen zuzuführen. Scheinbar ging ich mit meiner Unausgeglichenheit den Leuten dermaßen auf den Sack, dass diese sich ungefragt um den meinigen zu kümmern gedachten – indirekt versteht sich bzw. von langer Hand vorbereitet, oder so.
Aber bitte, bei so was mach ich freilich nicht mit, denn ich gedenke ja auf meiner Beerdigung, wenn die Totengräber die ersten Schaufeln Erde ins Loch werfen, noch mal kurz den Sargdeckel hochzuklappen um voller Stolz „I did it my way“ zu intonieren. Grundvoraussetzung hierfür ist freilich sein Liebesleben selbst gemanaged zu haben!
Da kann man natürlich Aktionen, wie sie z.B. auf der Hochzeit meines besten Freundes „S“ liefen, gleich gar nicht gebrauchen. „S“ - man sollte meinen als Bräutigam hätte er an dem Tag andere Sorgen haben müssen – nutze den Umstand, dass ja jede eingeladene Dame zumindest mal kurz mit dem Bräutigam einen Plausch zu halten gedenkt, schamlos aus, um geeignete Kandidatinnen auf mich anzusetzen. Bei der ersten Dame hab ich sogar noch auf sein Winken reagiert und mich dazugesellt. Die zweite Dame wurde mir dann, weil ich auf Winken nicht mehr reagiert habe, sogar an den Tisch gebracht und immer die gleiche Nummer: „XXX, das ist mein Busenfreund OhBehave und ihr müsstet euch eigentlich sehr gut verstehen!“. Schwupps weg war er. Tja, dann habe ich mich auch 2x sehr gut verstanden, für jeweils so 10 Minuten. An der Stelle habe ich mir dann aber weitere Aktionen dieser Art verboten und „S“ gebeten, doch einfach in Ruhe vor sich hin zu heiraten. Kaum besser jedoch die Braut, die in ihrem Kreise ebenfalls vorgesorgt hatte und so wurde mir selbständige Kontaktaufnahme dadurch verhagelt, dass die Damen, kaum dass ich den Mund aufgemacht hatte, mir mit „Du bist bestimmt der OhBehave“ ins Wort fielen. Die waren infiltriert, da wurde im Vorfeld Info gestreut, wenn nicht sogar Erwartungshaltung geschürt. Mich würde nur interessieren, woran die mich wohl erkannt haben?
Auch sehr nett der Versuch meines Bekannten „R.“, seines Zeichens leidenschaftlicher Bruncher (sowohl auswärts als auch daheim) und über seine Frau irgendwie im örtlichen Jazztanzclub verbandelt, doch bei sich am Sonntag so einen gemütlichen Brunch zu veranstalten, zu dem er dann (neben mir) ganz zwanglos so ein paar Mädels aus der Karnevalsgarde einladen könnte. Schön, dass der Vorschlag so rechtzeitig erfolgte, dass mir auch ganz spontan eingefallen ist, dass ich genau an dem Sonntag ja was wichtiges vor hab und außerdem bin ich Faschingsmuffel.
Nun, und so habe ich mich auch gestern Abend mit der wirklich sehr sehr netten „Lotusblüte“ (Chinesin, nach dem Studium in Bonn hängen geblieben und für mich völlig überraschend zugegen. O-Ton „S“: Wir dachten 8 Leute sind einfach eine viel rundere Sache zu Silvester als 7. Vorgetragen mit einem Grinsen bis hinter beide Ohren) ganz gut unterhalten, aber halt um 24:00 Uhr, wohl zur Enttäuschung der restlichen Gesellschaft, nicht mit meiner Zunge ihre Mandeln gekitzelt. Was soll man machen, wenns nicht jingt und jangt, das „Feng Shui“ klemmt oder man zwar Single ist, sich aber irgendwie „vergeben“ fühlt? Oder was weiß ich.
Tja … und so bin ich also 2007 „noch nicht weg von der Strass“, wie man bei uns in Bayern so sagt.
„I did it my way“!
OhBehave - 1. Jan, 22:49