Ich denke, das ist auf Dauer nicht machbar, dass man anonym bleibt. Man hintelässt immer Spuren. Seien diese in Wort und Daten auch noch so verschlüsselt.
Durchs Bloggen sehe ich jedenfalls einiges noch bewusster. Die Beobachtungsgabe wird geschärft. Nicht nur bei Entscheidungen, ob etwas blogbar ist oder nicht, sondern ganz allgemein bei allen Berreichen.
Mein Punkt. Ich blog ja auch gerne Fotos, und da wird es einerseits schon um ein vielfaches schwieriger, anonym zu bloggen. Schließlich gibt man die Umgebung preis, die man mehr oder weniger täglich wahrnimmt (das war natürlich auch ohne Sohn schon so, aber der Sohn bot schon noch mehr Anreiz, zu knipsen).
Das wichtigste, was ich aber auch bei Ihrem Kommentar gern unterstreichen möchte, ist, dass man vieles ganz anders wahrnimmt. "Das will ich bloggen" ist seit etwas mehr als einem Jahr ein erster Gedanke in sehr vielen außergewöhnlichen und auch alltäglichen Ereignissen. Ich finde, das hilft auch, beides für einen selbst bewusster wahrzunehmen und zu genießen, und, sofern man es in Bilder und/oder Worte fassen kann, Freud und Leid mit anderen zu teilen.
Durchs Bloggen sehe ich jedenfalls einiges noch bewusster. Die Beobachtungsgabe wird geschärft. Nicht nur bei Entscheidungen, ob etwas blogbar ist oder nicht, sondern ganz allgemein bei allen Berreichen.
Das wichtigste, was ich aber auch bei Ihrem Kommentar gern unterstreichen möchte, ist, dass man vieles ganz anders wahrnimmt. "Das will ich bloggen" ist seit etwas mehr als einem Jahr ein erster Gedanke in sehr vielen außergewöhnlichen und auch alltäglichen Ereignissen. Ich finde, das hilft auch, beides für einen selbst bewusster wahrzunehmen und zu genießen, und, sofern man es in Bilder und/oder Worte fassen kann, Freud und
Leid mit anderen zu teilen.