Ich erlebe die Betriebsratswahl gerade als neutraler Wahlvorstand mit. Mir fällt dabei folgendes auf:
1) wie hat sich der Amtsinhaber bisher durchsetzen können?
Wenn er gut war und die Situation der Firma angespannt ist, würde ich ihm den Vorzuggeben.
ein + für ihn
2) Der Satz mit dem "größten Kapital" wird normalerweise von den Arbeitgebern verwendet, - kurz bevor eine größere Kündigungswelle ansteht. Das ist ein "schlechter Satz", der in seiner Abgelutschtheit einem Mitarbeitervertreter besser nicht über den Mund kommt.
ein - für ihn
3) Wenn sie sich sonst auch gut durchsetzen konnte, ist ihrer Argumentation nichts hinzuzusetzen. Ein bisschen glatt vielleicht. ("Im Einklang stehen" ist unehrlich, das spielt es in der heutigen Zeit nicht, höchstens bei sehr kleinen Firmen)
Erstmal: Bin beeindruckt, sehr sehr treffliche Analyse würde ich sagen. Denn - soweit meine Einschätzung aufgrund gewisser Internas - war der Satz mit dem "größten Kapital" freilich ne sarkastische Ohrfeige für die "Heeresleitung". Dieser Satz wurde auf einer als Mitarbeitermotivation gedachten Veranstaltung vom Vorstand "gebracht".
ziemlich ernst
1) wie hat sich der Amtsinhaber bisher durchsetzen können?
Wenn er gut war und die Situation der Firma angespannt ist, würde ich ihm den Vorzuggeben.
ein + für ihn
2) Der Satz mit dem "größten Kapital" wird normalerweise von den Arbeitgebern verwendet, - kurz bevor eine größere Kündigungswelle ansteht. Das ist ein "schlechter Satz", der in seiner Abgelutschtheit einem Mitarbeitervertreter besser nicht über den Mund kommt.
ein - für ihn
3) Wenn sie sich sonst auch gut durchsetzen konnte, ist ihrer Argumentation nichts hinzuzusetzen. Ein bisschen glatt vielleicht. ("Im Einklang stehen" ist unehrlich, das spielt es in der heutigen Zeit nicht, höchstens bei sehr kleinen Firmen)
Hat sie gewonnen?
Bis zum Auszählungsende bitte noch etwas Geduld.