Samstag, 11. Februar 2006

Ich bin Zimt

Via Mauzi weiß ich jetzt, daß ich (aus) Zimt bin.
Wer will seinen Senf noch dazugeben? Und wo ist Zucker? Für eine Zimtzucker-Kombination ;-)

Do it yourself!

Freitag, 10. Februar 2006

Im Ernst, hochgesteckte Haare

bringen meine Libido zum Galoppieren!
Nicht das ich davon ausgehen, daß es irgendjemand interessiert (das sollte wohl beim Bloggen eh kein Hinderungsgrund sein), aber hochgesteckte Haare haben eine stark erotisierende Wirkung auf mich. Locker hochgesteckt, gern auch mit Locken! Nicht so nen strammen Gouvernantendut. Wenn ich da jetzt so drüber nachdenke, muss ich sogar noch Pferdeschwanz und Zöpfe zu den Frisuren hinzufügen, die bei mir sexuelle Appetenz entstehen lassen.
Aber sinds die Frisuren ansich? Oder übernehmen die erwähnten Haarbündelungsformen, genauer betrachtet, wohl eher die Rolle eines Katalysators!?. Die eigentlichen Objekte der Begierde, so schießts mir in die Lenden, sind doch ein zarter Frauenhals ... der Nacken ... Ohrläppchen :-) Ob das davon kommen kann, daß meine Schwester so nen Puppenschminkkopf hatte? Ist da, in den Jahren meiner sexuellen Feinjustierung, was hängen geblieben? Oder sinds doch meine auffallend spitzen Eckzähne, die nicht nur auf optische Verwandtschaft mit einem gewissen Grafen aus Transilvanien schließen lassen und die schon so mancher "Jungfrau" ein lasziv aufgeregtes "Uhi, bist du ein Vampir?" entlockt haben ...

Ich komm auch nur drauf, weil ich heute beruflich Kontakt zu einer prachtvollen Hochsteckfrisur hatte! ... und NEIN! ich hab sie nicht gebissen ;-)

Donnerstag, 9. Februar 2006

Solidarität ist angesagt!

daenemark

und zwar in allererster Linie mal europaweit meine Damen und Herren!!!

Worum es gehts? Natürlich um die islamischen Proteste bzgl. der Mohammed-Karikaturen in dänischen Tageszeitungen.
Da schwillt mir seit Tagen aber so richtig der Kamm.
Was hier mal wieder unter dem Deckmäntelchen "Religion" an Verblendung, Intoleranz und Gewalt ausgelebt wird, dafür kann ich nicht einen Funken Verständnis aufbringen. Nicht das man dererlei "Volkszorn" von Allahs Söhnen zum ersten mal erleben würde, aber diesmal gehts in meinen Augen gegen eines der wertvollsten Grundrechte europäischer Gesellschaftsordnung - der Meinungsfreiheit.
Traurig genug, daß sich ne Ideologie, die sich auch Religion nennt, in vielen Ländern der Helfershelferschaft autoritäre Regime bedient um ihren Machtanspruch befriedigt zu sehen. Oftmals ist eine Trennung von Staat und Religion hier eh nicht mehr zu erkennen bzw. wurde niemals angedacht.
Hier gilts dieser Tage für Europa sich dazu zu bekennen, daß man diese mittelalterlichen Zustände doch überwunden hat! Schließlich hat man es in mühevoller Gesellschaftsevolution geschafft Kirche und Staat zu trennen. Folter, Inquisition und Hexenverbrennungen gibts bei uns seit 1775 nur noch in den Geschichtsbüchern. Also Bitte! Da muss uns doch ein wenig europäische Solidarität drin sein!
Wie weit sich der islamische Terror bereits in unserer Gesellschaft gefressen hat, sieht man auch an Interviewauszügen der "taz" mit Harald Schmidt:

[In den Achtzigern sorgte Rudi Carrell mit einer Karikatur Khomeinis für einen Eklat mit dem Iran. Ähnliche Scherze sind von Harald Schmidt nicht zu erwarten: Von Islam-Witzen lasse er die Finger, "zu heikel".
ARD-Talkmaster Harald Schmidt, 48, würde in seiner Sendung niemals Islam-Witze machen. "Davon lasse ich die Finger. Das ist mir zu heikel", sagte Schmidt der Zeitung "taz" vom Mittwoch. Er habe zwar keinen gefährlichen Beruf, aber er müsse wachsam sein. "Sie brauchen die nötige Feigheit. Machen sie doch lieber Witze über US- Präsident Bush, das ist ungefährlich."]


Vor dem Hintergrund würd ich aktuell am liebsten meinen Milka-Vorrat zum Fenster raus werfen, wenn ich lese, daß sich ein gewisser schweizer Grosskonzern nicht entblödet, mit dem Solgan „Wir sind keine Dänen“ ne spontane Marketingkampagne in islamischen Ländern zu starten. Vermutlich mit der brennenden Dänischen Botschaft in Beirut im Background. Da will man sich wohl „weißer“ präsentieren, als der Schnee auf den heimischen Kletschern!

Ich möchts zum Abschluss mit Kurt Tucholsky halten, der da schreibt:
Was darf die Satire? Alles!

So ruf ich also alle Blogger auf vielleicht einfach nen Eintrag, nur mit dem Bild der Dänischen Flagge drin, zu posten? - Solidarität!

... und wenn das jetzt "unsachlich" war, dann bin ich auch noch stolz drauf!

Mittwoch, 8. Februar 2006

Und Sie! Liebe Sonnenstudiofachkraft ...

die sie mich so schändlich haben verkokeln lassen ... ich sagte ein Bräunungsgerät mittlerer Stärke!
"Sonne tanken" an einem kalten Wintersonntag, das war mein bescheidenes Ansinnen. Nicht weniger, aber vorallem nicht mehr!
Wir Deutschen sind zwar europaweit Spitzenreiter im künstlichen Sonnenbaden, aber zumindest meine innere Stimme flüstert immer was von erhöhtem Hautkrebsrisiko, weshalb ich dererlei Sonnentempel ohnehin höchst selten aufsuche. Aber diesmal sollte es mal wieder sein. Drum nicht lang gefackelt, hinein in die warme Stube und sich freundlich der jungen Frau ins Blickfeld gestellt. Mit blassverbindlicher "Beratung gewünscht"-Miene und der bewußt ratlosen Formulierung "irgendwie nicht ganz so stark", erhofft man sich entspechend fürsorglich beraten zu werden.
"Was sind Sie denn für ein Hauttyp?" will die junge Frau von mir wissen. Bitte!? Diese Aussage hatte ich eigentlich von der Nobelpreisträgerin für Dermathologie, auf der anderen Seite des Tresens, just selbst erwartet und jetzt fragt die mich!? Ich hätt mich für ne ordentliche Einschätzung zur Not auch nackig gemacht, damit sich die junge Ergoline-Koryphäe, mit einer Lupe bewaffnet, einen Eindruck von meiner Grundpigmentierung und Grobkörnigkeit machen kann. Aber da die Gute keine Anstalten in diese Richtung erkennen ließ, fing ich an mit "Na, ich werd schon schnell braun", gefolgt von einem mehrmenütigem Monolog zum Thema "Ich und meine Haut". Am Ende meiner detaillierten Ausführungen, hätte jeder kultivierte Kannibale schon mal die richtige Flasche Wein öffnen können!
Für mich öffnete sich Kabine Nr. 3 für 16 Minuten! 16 sehr angenehm einschläfernde Minuten.
Und erst war ja auch alles ok. Direkt nach der UV-Bombardierung merkt man das brennende Unheil ja noch nicht die Socken hochkriechen. Dies änderte sich aber Stund um Stund unaufhaltsam. Immer mehr Körperregionen begannen Hitzewellen auszusenden. Gegend Abend konnte ich mir ungefähr vorstellen, wie es Frauen in der Menopause bei ihren Hitzewallungen wohl ergehen muss. Evtl. hätte die Selbsthilfegruppe "Fliegende Hitze" ein paar Tips zur Linderung gehabt? Eine genaue Betrachtung des Unglücks im Badezimmerspiegel brachte es krebsrot, bezogen auf weite Teile meines Körpers, an den Tag. Somit hätt ich an diesem Abend noch spontan nackt, als mein eigenes Sternzeichen kostümiert, zu einer Karnevalssitzung gehen können - ich hab mich aber lieber, unter viel Wehklagen, in ne Dose Dove-Feuchtigkeitscreme gesetzt!
Ach ja liebes Sonnenstudio. Heute dürften Kopien dieser Schilderungen bei der "Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention e.V.", der "Deutschen Krebshilfe", der "World Health Organisation (WHO)", der "European Society of Skin Cancer Prevention (EUROSKIN)", der "International Commission on Non-Ionizing Radiation Protection (ICNIRP)" und der "Strahlenschutzkommission (SSK)" eingehen!

[Jetzt, da ich mir ventilatormäßig Luft gemacht habe, hat sich mein Mütchen auch wieder abgekühlt und völkerverständigungsbeschwingt sei erwähnt, daß ich die junge Kassiererin, ethnologisch betrachtet, im osmanischen Kulturkreis ansiedeln würde. Es könnte jetzt natürlich sein, daß dorthin ähnliche Definitionsdifferenzen bzgl. des Begriffs "Mittlere Bräunungsstärke" herrschen, wie gelegentlich zwischen mir und thailändischen Köchen hinsichtlich des Begriffs "Schärfe". In beiden Fällen ist meine Verträglichkeitsskala augenscheinlich eine kurze! ... und so stimmen die "OhBehave"-Singers, zusammen mit einer bestimmten Solariumsangestellten und einem fiktiven thailändischen Koch, ein in den Gassenhauer "Wolle bisse scharf?, wolle bisse braun?".]

Dienstag, 7. Februar 2006

Balkon gegenüber

ist der rassierer jetzt kaputt oder was?
gott, was sieht der bitter aus.
mehr ränder als augen und die unterlaufen.
ein blick auf den typ vom balkon gegenüber.
vielleicht ist jemand gestorben?
vielleicht ist er 30 geworden?
doch auf einmal ist es klar,
ich hab sie lange nicht mehr,
ich hab sie lange nicht mehr gesehen bei ihm.
sie kommt nicht mehr.
und da sah ich das heer
der leeren flaschen auf dem balkon verteilt.
sie sammeln ihre kräfte für die nächste offensive,
für die schlacht heut nacht.
eine ganze armada.
und ich zieh den vorhang zu
und beim letzten blick nach drüben
denk ich noch: viel glück heut nacht und viel glück demnächst, wenn du weiter machst
oder untergehst, wenn du aufhören willst
und einsehen musst zwischen "komm zurück"
und "wirklich schluss".
viel glück demnächst und in den tagen
und ich vollidiot hab
dir hier gar nichts zu sagen.
du bist mir sowas von egal,
nur gibt es hier welche,
die kannten das auch mal.
nur gibt es hier welche,
die kannten das auch mal,
nur gibt es hier einen,
der kannte das auch.
und wünscht glück.
[Kettcar - Balkon gegenüber]

Ich wünsch auch mal viel Glück! Allen die dieser Tage auf ihrem Seelenbalkon sitzen (und vermutlich frieren).

Montag, 6. Februar 2006

Jennifer stellt Fragen

Sie heisst Jennifer und wurde "mitgebracht". Jennifer sieht sehr gut aus!
Im Schlepptau einer Arbeitskollegin erschien sie bei der kollegenzentrierten donnerstäglichen "Wer Lust hat kommt"-Geselligkeitsrunde - von unseren hippen BAföG-Zöglingen auch "After Work Party" genannt. Ich persönlich geh auch heutzutage immer noch "nach der Arbeit was trinken". Jennifer geht definitiv zur "After Work Party", das sah man gleich. An diesem Abend fanden also beide Veranstaltungen am gleichen Tisch statt.
Allgemeines Vorgestelle ... die üblichen Verdächtigen nehmen After Work zu wörtlich und stecken alsbald bis zum Hals in Jennifers vermutlich hübschen A.
Gesprächsfetzen schwappen rüber: Jennifer ist solo! ... "ja, schon länger" ... warum weiß sie eigentlich selber nicht genau ... vermutlich sei sie einfach zu anspruchsvoll!? (begleitet von einem herausfordernden Lächeln gerichtet an die Männer in der Runde).
Die Gläser werden geleert und wieder gefüllt. Die ersten brechen auf ... am Tisch rückt man zusammen ... ich komme neben Jennifer zu sitzen. "Hallo" ... "Hallo". Offenes Lächeln meinerseits wird direkt gekontert mit ihrer ersten Frage an mich: "So Ohbehave, wie alt bist du und was hast du genau für einen Beruf?" vorgetragen mit Fragebogenstimme.
Ich kann in dem Moment nicht verhindern, daß ich süffisant grinsen muss, denn ich weiß jetzt etwas, was Jennifer nicht weiß ... Ich weiß, warum Jennifer noch solo ist.

Populärmusik aus Vittula

Es gibt sie ja, die Bücher die nicht enden sollten. "Populärmusik aus Vittula" war (denn seit heut bin ich durch) für mich so eines. Kapitelweise weitere "Kindheitserinnerungen" des finnischen Schriftstellers Mikael Niemi hätt ich mir gewünscht.
Witzig, wild und zärtlich ist Niemis Sprache und macht "Popularmusik aus Vittula" zu einem brillianten, eindringlichen Buch! Der Leser wird versetzt ins Schwedisch/Finnische Grenzland Ende der 60er Jahre. In ein von uralten Traditionen geprägtes Dorf, irgendwie fernab der wirklichen Welt, in dem die beiden pubertierenden Hauptprotagonisten Matti und Nilla den Rock'n'Roll für sich entdecken.
Mit Schnörkellosigkeit aber trotzdem viel Wärme werden die Menschen beschrieben, die an der finnischen Grenze zu Hause sind. Die geschilderten Romanfiguren werden nicht nur präsentiert, sondern man lernt sie kennen. Der kauzige Eigensinn, ihre harte Religiosität eingebettet in das rauhe Leben, die langen Winter, Familientragik, Sex und Natur. Die Basis für die sprichwörtliche nordländische Depression scheint verständlich zu werden und irgendwie ... ja wird man etwas eifersüchtig. Mehr als einmal durchzuckte mich der Wunsch, auch dort aufgewachsen zu sein.

[... ach ja! die Verfilmung läuft aktuell in ausgesuchten Programmkinos ...]

Samstag, 4. Februar 2006

Und Sie! liebe Paartherapeuten ...

in der Gegend rund um Ravensburg, möchte ich vorwarnen:
Seien sie vorsichtig, wem Sie dieser Tage die Tür öffnen. Die Gazetten berichten, daß es in Ravensburg zu einer Massenschlägerei von 20 "männlichen" Jugendlichen aus 5 Schulen kam. Weitere 40 Personen wohnten dem Geschehen als Schaulustige bei. Auslöser sei ein Eifersuchtsdrama gewesen, zu dem sich jeder der zwei Mädchenherzen-Buhler mal ordentlich "Verwandtschaft" mitgebracht hatte.

It's a mens world!

Und Sie! liebe Lektoren ...

dieser Welt, möchte ich vorwarnen:
Sie werden alsbald unnachgiebig beschickt mit dem ersten Entwurf meiner fiktiven Autobiographie eines fiktiven Truckers: "Lebens-Erfahrung"

Freitag, 3. Februar 2006

Das Gegenteil von Gut ist gut gemeint!

Ich habs ja nur gut gemeint, meist mit Schmoll in der Stimme vorgetragen, ist ein sicheres Statement dafür, daß man mit irgendwas ordentlich daneben gelegen hat. "Nur gut gemeint" hatte ichs letztens mit "Herrn Müller" (wir nennen ihn so, weil Milchreis gleich noch eine zentrale Rolle spielen wird). Mittlerweile grüßt er mich wieder :-/

Herr Müller und ich, wir sind gute Kollegen - das heißt, wir haben direkt nix miteinander zu tun. Von der Geschäftleitung offiziell bereits mehrmals in den Ruhstand verabschiedet, findet Herr Müller im Rentnerdasein keine Erfüllung und verrichtet vormittags noch leichtere Arbeiten. Sehr langweilig scheint es ihm Montag abends zu sein, denn da kocht Herr Müller kubikmeterweise Milchreis. Dieser wird dann fein säuberlich in kleine Einmachgläser umgefüllt, verplompt und wie Moses seeling im Weidenkorb verstaut. Nach einem ausgeklügelten persönlichen Sympathiepunktesystem vorgehend, verteilt Herr Müller nun Diestags die Milchreisportionen unter der ausgesuchten Kollegenschaft. Dieser Vorgang ist "gefürchtet"; wer will, kann Montags in der Kaffeeküche Gesprächsfetzen aufschnappen, in denen, im resignierten Flüsterton, davon die Rede ist, daß man morgen ja wieder Milchreis essen müsse.
Ohne davon zu wissen, war ich wohl schon länger Milchreisreservekandidat und so geschah es, daß Herr Müller Dienstags in mein Büro gescheppert kam und mir ein Glas auf den Schreibtisch stellte. Essen hatte ich an dem Tag tatsächlich nicht mit und stürzte mich Mittags heisshungrig auf die vermeintliche Süssspeise. Leider war die nicht süss - Herr Müller macht keinen Zucker in den Milchreis. Eigentlich ein "no go" ... der Hunger triebs rein, das Glas wurde ordentlich ausgewaschen und weil mans ja nur gut meint mit Herrn Müller, unter allerlei "hat sehr gut geschmeckt" zurückgegeben. Mit meinem verbindlichen Auftreten hatte ich mich aber jetzt unfreiwillig unter die Stammesser geschwindelt. Eine Woche später wurde somit die nächste Milchreisbombe auf meinem Schreibtisch zurückgelassen. Herr Müller erwähnte noch, daß er heute eine Stunde früher gehen müsse und somit das Glas bereits um 12:00 Uhr wieder abholen würde.
Das Schicksal wollte es, daß ich an diesem Nachmittag ne Präsentation vor den Vorständen zu halten hatte und noch einige geschäftsleitungskonforme Powerpointfolien zu erstellen waren. Die Hektik lies keinen Hunger zu und schon gar keinen "Kleinen Hunger" auf faden Milchreis, denselben ich innerhalb von Sekunden völlig vergessen hatte. Aber man trägt ja innere Uhren mit sich rum und so beganns kurz vor 12:00 an die Grosshirnrinde zu klopfen; die Erinnerung wars ... die Erinnerung daran, daß Herr Müller heut ja früher weg wollte.
Da stands noch ... das Milchreisglas ... völlig unberührt ... den Eindruck erweckend als hätts net g'schmeckt, der Inhalt habe einem ganz und gar nicht zugesagt. Sozial kompetent versetzt man sich kurz in Herrn Müller hinein und stellt fest, daß die Erklärung, man habe heute den Milchreis schlicht vergessen, im Ohr des Hobby-Pâtissier wohl unglaubwürdig klingen muss. Und? ... Ja! Wieder meint mans nur gut und überlegt wie man jetzt aus der Nummer rauskommt - also wohin mit dem Scheiss!?
Spontane Ideen sollen in Notsituationen schon geholfen haben und somit entschied ich mich für die Variante "in den Papierkorb und mit rumliegenden Folientestausdrucken zudecken".
Man rückt also etwas vom Tisch zurück, holt aus der Schreibtischschublade einen Esslöffel raus, klemmt sich den Papierkorb zwischen die Knie und beginnt schaufelradbaggerartig das klebrige Zeugs in den Papierkorb zu befördern und genau in dem Moment geht die Bürotür auf und man blickt in das anklagende Gesicht eines alten Mannes.
Kurz und knapp: "Wegwerfen wäre nun nicht nötig gewesen" seinerseits. Allerlei Gestammel meinerseits ... Türknallen! ... Dumm gucken!

Ich habs echt nur gut gemeint :-)

Mittwoch, 1. Februar 2006

Handschriftenanalyse

Die Nacht zieht auf ... und so zum Tagesausklang ist man in the mood nochmal bestätigt zu wissen, was für ein geiler Typ man doch ist.
Wem ein IQ-Test, die Sterne bzw. die Tarotkarten nix Neues mehr über sich selber erzählen können, der solls hiermit mal versuchen: http://www.graphologies.de

3 Sätze eigenhändig auf Papier geschmiert und 20 Fragen zum "Schriftbild" beantwortet ... voila!

Dem Lamy-Füller eine Lanze!

[Analyseergebnisse dürfen gerne als Kommentar gepostet werden ;-) ]

Dienstag, 31. Januar 2006

Das Gesicht verloren?

muss man sich bezüglich seines Aussehens sorgen, wenn die neueste Version einer Gesichtserkennungssoftware, nunmehr seit mehr als einer Stunde, jeweils beim Scannen des eigenen Passfotos zu Testzwecken, voller elektronischer Hartnäckigkeit behauptet kein Gesicht ermitteln zu können?
"Kein Gesicht gefunden" ... wo doch jedes Kind weiß, daß auf nem Passfoto quasi NUR Gesicht drauf ist. Alles voll Gesicht auf so nem Passfoto!
Ich hab jetzt gelesen, daß man auf den Fotos für die neuen Reisepässe nicht mehr grinsen oder gar lachen darf, weils sonst mit den neuerdings zu speichernden biometrischen Merkmalen Probleme gibt. Nicht lachen zu dürfen ist eine Sache, aber im vereinten Europa gar kein Gesicht zu haben eine andere!
Ich quetsch jetzt mal meinen Kopf unter den Scannerdeckel, mal gucken was da für ne Meldung kommt ;-)
logo

Oh behave!

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Eine Freundin von mir...
Eine Freundin von mir hat tatsächlich solche Dinger...
Christina (Gast) - 10. Dez, 15:20
Online Java Backgammon
Very interesting information. Do you have twitter account?...
Online Java Backgammon (Gast) - 27. Feb, 16:53
Kart?
Auf der Bahn war ich auch schon unterwegs, cool, oder?...
Markus (Gast) - 8. Jul, 18:17
das kenn ich als "den...
das kenn ich als "den Jörg rufen"
Selana (Gast) - 23. Sep, 10:28
hehe
ich habe das gleiche Problem.. mit dem Ergebniss von...
Patral (Gast) - 6. Jul, 20:24

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