Sonntag, 26. Februar 2006

75 hidden music groups

hidden_music_groupsNa, wenn das nicht ein netter Zeitvertreib für alle Musikliebhaber, Bilderrätselkönige oder
Sonntagstodschläger ist!


GEBT ALLES! ...

Wer was findet, bitte als Kommentar posten! Freizeitbeschäftigung deligieren hat auch was ;-)

Samstag, 25. Februar 2006

Wenn Darth Vader Muttermilch liefert

Beim Plantschn in yooee's reichlich überschwemmten Bockbierbowleblog - sehr süffiges Wort - hat mich der Beitrag "Chillen beim Stillen" sehr amüsiert.
Flankierend fällt mir hierzu ein, daß ich mal die Gelegenheit hatte, aus dem Nebenzimmer dezent lauschend, der maschinell betriebenen Muttermilchabpumpung beizuwohnen. Die Gastgeberin hatte sich dererlei Gerätschaft aus der Apotheke besorgt, da die Prinzessin nicht an die Brust wollte. Vom Geräusch her dachte ich im ersten Moment Darth Vader sein zu Besuch. Ihr wisst schon, wenn der so atmet ... *bizarr*

Donnerstag, 23. Februar 2006

War das denn heut noch nötig ... ?

nfz_smallNachdem heut morgen unser Testlabor, bzgl. der Beta1 des nächsten Releases, "DevCon1" ausgerufen hatte, war bei mir heut "Land unter". Ich kam quasi nicht aus meinem Büro raus.
Der nicht stattfindende Sozialkontakt kam mir aber gerade recht, denn draußen - "outside the machine" - ist "Weiberfasching". Der Entspurt bzgl. der "närrischen Jahreszeit" hat begonnen. Hier, im Mainzer Einflussbereich, ist man seit Stunden quasi enthemmt und kaum setz ich nen Fuss in die Kaffeeküche, werd ich soeben von drei, ansonsten eher zurückhaltenden Kolleginnen, mit gute Laune förmlich zugeschissen. "Frau" schmetterte mir den unfreiwilligen Kanon (man war vom Taktgefühl her eher asynchron) "Du hast drei Haare auf der Brust, du bist ein Bär!" entgegen. "Drei" ist sehr schlecht geschätzt - Egal!
Für mich, als bekennenden "Karnevall/Fasching/Fastnacht"-Hasser, ist spätestens jetzt der Moment gekommen, meinen privaten Humorschutzbunker aufzusuchen und diesen für mehrere Tage nicht zu verlassen!

[Verbotsschild was sponsored by Jazzlounge]

Pelikan oder Geha?

Frau Nahlinse sammelt auf ihrem "Block" Schönschreibproben der Bloggäste.
Dazu fällt mir noch ein, daß ich in der Grundschule einen roten Pelikan-Füller hatte. Viel lieber hätt ich aber einen Geha-Füller besessen, die waren cooler! Leider gelang es mir nicht, meine Eltern vom kausalen Zusammenhang zwischen coolem Schreibgerät und erstklassigen Zensuren zu überzeugen.

Welcher Fraktion habt ihr angehört? Pelikan? Geha? oder doch schon Lamy? Diddlmaus-Füllfederhalter sind von der Abstimmung ausgeschlossen!

[Background-Info: Pelikan-"Museum" und Herr Illies sagt ...]

Mittwoch, 22. Februar 2006

Und Sie! Liebe Genobstproduzenten ...

was fällt ihnen denn ein!? Einem beruftätig gehetzen Menschen, der max. 3 Min 22 Sekunden für seine Mittagspause aufbringen kann, Mandarinen "anzudrehen", deren Schale sich nicht wirklich von der Frucht puhlen läßt. Während ich das hier tippe, tropft mir Nektar von der Brille! Drei mehr zermatschte als geschälte Mandarinen liegen im Papierkorb - weil ich die Nerven verloren habe. Außerdem stinkt jetzt das Büro nach "Gesund" statt nach abgestandenem Erfindergeist. Wenn ich wirklich Muse habe, Zeit in Obst zu investieren, dann kauf ich mir ne Pomelo! Da ist mancher beim Schälen schon verhungert, aber das weiß man bei einer Pomelo vorher. Also, ihr Genobstproduzenten - bitte die Mandarinen-DNA nochmals nachjustieren!

[Lieber Aldi-Bruder "Süd", ich bestehe ab sofort auf Mandarinentestschäl-Tischchen]

Montag, 20. Februar 2006

Radio Ga-Ga

Radio ist für mich schon immer ein sehr anheimelndes Medium gewesen. Sicherlich auch dadurch bedingt, daß Musik als sehr starker Emotionsträger meiner Persönlichkeit zu sehen und öfters auch, mehr als lautstark, zu hören ist. Kindgerechte Hörspiele aller Art, ließen Klein-Behave, auch schon früher phasziniert lauschend vor dem Volksempfänger ausharren. Nicht zu vergessen, das samstägliche Highlight "Heute im Stadion", wobei sich, bei Opa in der Küche, ne ordentliche Brotzeit reingefahren wurde, während man mit den alten "FC Bayern"-Recken Breitner, Rummenigge und Co. am Zittern war. Unvergessen auch das freitägliche "Mitschneiden" der Deutschen Single Charts auf Kassette und die enorme Selbstzufriedenheit, wenn man die TOP 10 komplett ohne Moderatorendazwischengequatsche aufgenommen hatte - fast übermenschliche "Auf den Punkt"-Konzentration war hierfür notwendig. Anderenfalls gabs immer "Puh"-Rufe der Anwesenden, auf der nächsten Kellerparty, wenn zwischen zwei Liedern "Wir kommen nun zu Platz 6 dieser Woche ..." aus dem Kofferradio dumpfte.
Doch im Laufe der Jahre verschwand das Radio immer mehr aus meinem Leben.
Der Bruch kam eigentlich ziemlich genau mit dem terrestischen Aufbrausen der Privatradio-Schockwellen. Die Charts hoch und runter dudeln, mal was verlosen, das Mikrofon in ne johlende Passantenmenge einer Fussgängerzone stecken, Samstagabend Liveschaltungen in die Turnhalle von Hinterdingenskirchens, Stars in gebrochenem Deutsch oder Kindergartenenglisch Sätze wie "Hear me on Shit-Radio XFN" aufsagen lassen und nicht zu vergessen, den sendereigenen "Kabaretisten", der bei entsprechend egomanischer Veranlagung sogar das Sendergebäude verläßt, um das Land mit einer Tournee zu überziehen. Als seis nicht schon genug gelästert, hab ich mir eine Spezies bis zum Schluss aufgehoben. Die Riege der Morgenmoderatoren! Was einem da zum Teil an geballtem Schwachsinn, auf nüchternen Magen, um die Ohren gehauen wird, läßt dich nur noch entnervt das Stormkabel des Radios samt Steckdose aus der Wand reißen. Plattitüden ala "Der Morning-Män der immer kän" sind die Regel! Auch gern genommen: Ein männlich/weibliches Duo, das sich die luftleersten Phrasenbälle zum Thema "Männer und Frauen sind verschieden" zuspielt (gern auch mit Hörerumfrage). Nee! Wirklich! Es war mir ordentlich verleidet worden - das Radiohören!
Doch was ist das? Gerade als ich meine Resignationsschalosien gänzlich runterlassen wollte, entdeckte ich nen Führer zu den doch noch vorhandenen Radioperlen, einen Wegweiser durch das niveaulosen Äterwirwar: Phonostar!
Ein Player für Internetradio mit eingebauter Radio-Programmübersicht.
Und siehe da, so einige harsche Kritik muss ich etwas revidieren. Ganz hinten, am Ende des Tages, gut versteckt und ziemlich verstreut wird doch noch Kultur gesendet. Na dann werd ich wohl, wenn die Mehrheit bereits müdgezappt ist, ab sofort wieder schön Ruhe haben beim Radiohören!

[Heute 22:00 // DAS DING : Dirk Bach liest "Der Fönig" von Walter Moers]

Sonntag, 19. Februar 2006

Raus aus der Defensive!

Via Morgaine bin ich auf diesen, mich sehr ansprechenden, Artikel gestoßen. Ich glaube der Mann liefert gute Ansätze. Vorallem beschreibt er den Status Quo bzgl. Islam vs. Europa sehr treffend:

["Das Bild Europas ist unterdessen das des müden, graugesichtigen Javier Solana, der sich permanent zu entschuldigen scheint ..."]

Freitag, 17. Februar 2006

Heinrich Heine

"Ich habe die friedlichste Gesinnung. Meine Wünsche sind eine bescheidene Hütte, Milch und Butter, vor der Tür einige schöne Bäume - und wenn der liebe Gott mich ganz glücklich machen will, lässt er mich die Freude erleben, dass an diesen Bäumen etwa sechs bis sieben meiner Feinde aufgehängt werden."

Zur Erinnerung an Heinrich Heine!

Dessen 150. Todestag man heute belesen kann - wenn man will.

Donnerstag, 16. Februar 2006

Schlagzeilentraum!

Ich hatte einen Traum und zwar einen verrückten. Ich träumte in einem Wiesenhof-Heißluftballon von grippeinfizierten, arbeitslosen Karikaturisten entführt zu werden. Diese hatten die Absicht, pünktlich zum Anpfiff des WM-Endspiels, über dem Berliner Fussballstadion ein riesiges Transparent zu entrollen, auf dem "Esst mehr gezeichnete Hühner" zu lesen steht. Am Horizont erschienen die ersten Abfangjäger ...

Puh! ... hochgeschreckt! ... Wisch mir den Angstschweis mit einer Kopie der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts bzgl. "Abschussverbot von EFO (Entführte Flugobjekte)" von der erhitzen Stirn. Ein Dank nach Karlsruhe, sonst wäre ich vermutlich nicht mehr aufgewacht.
Was man so alles träumt ... Aber ist es denn ein Wunder?! Bei all den ungelösten Schlagzeilen der letzten Tage. Flugzeugentführung - ein Staat am Joystick! Ein Vogelvirus auf Europatournee - im Vorprogramm beschwichtigende Landwirtschaft- und Verbraucherschutzminister! Hühner rein, Hühner raus - Hurz! der sterbende Schwan!
Da fragt man sich doch was war zuerst da? Das Ei oder hilflose Politiker!?

Für all die Unruhe im Land, muss aber jetzt mal ne Lösung her. Ich schlage nen Deal zwischen Herrn Seehofer, dem Bundesverfassungsgericht und den islamistischen Führern vor, der der Bundeswehr explizit den Abschuss von Zugvögeln mit Schal um den Hals erlaubt - im Gegenzug erläßt Europa ne Stallpflicht für Karikaturisten!

Im Ernst! Müssen erst Grundschulklassen Wiesenhof-LKWs, von Autobahnbrücken aus, mit Steinen bewerfen? Militante Bürgerwehren den "Hühner Baron"-Imbisswagen vorm örtlichen Supermarkt in die Luft jagen? Faber-Castell anonym ne LKW-Ladung Buntstifte nach Teheran schicken? Oder schlimmer: "Ghettorapper" ala "Eko Fresh" und "Erdal Wix" da nen Text zu dizzen?
Jesus, Mohammed, Buddha ... Alder - erspart uns zumindest Letzteres!

Mittwoch, 15. Februar 2006

Künstlernamen für alle

Ach watn schöner Sonntag, wenn mal nicht "La Tristessa" als persönliche Lebensoper zur Aufführung kommt, sondern man den letzten Tag des Wochenendes im geselligen Kreis Kindgebliebener verbringen kann. In der selbstgemachten Tiramisu ist das richtige Quentchen zuviel Alkohol und der Hund des Gastgebers hält seine tierschen Flatulenzen bei sich.
Das ist die Atmosphäre in der grosse Ideen geboren werden, zumal den Anwesenden die cognacgetränken Löffelbisquits schon zu den Ohren rauskamen. Im bunt zusammengemischten Deutschlandeintopf, bestehend aus einer Westfälin (der das vielleicht ein ganz klein wenig peinlich ist?), einem Kölner (dem das gar nicht peinlich ist!), einer Neu-Ulmerin (die gern Schwäbin wäre), einem Bonner (der noch nie was anderes sein wollte) und einem Exil-Bayern (der nicht Skifahren kann) köchelts lustig vor sich hin und da steht sie dann plötzlich im Raum: Die These, daß jeder einen adequaten Künstlernamen dadurch erhält, daß man als Künstlervornamen den Namen seines ersten Haustiers und als Künstlernachname den Mädchennamen der Mutter heranzieht. Die These wird spontan auf die restaurierte Esstischplatte getackert und reihum gibt jeder seinen Nome de Blume zum Besten.
Ich hatte die These auch Montag mit zur Arbeit genommen um einige Berufsrümpfnasen, Karrierestreber und Kellerhumoristen an meiner Professionalität zweifeln zu lassen - ein voller Erfolg!

Zum Abschluss einige gelungene Haustier/Mädchennamen Kombinationen:
  • Morle Bonnedino
  • Blacky Dischner
  • Flipsi Schön
  • Hansi Baumgärtl
  • Hoppel Ederer
  • Libretto Baur
So! jetzt seit ihr dran ... wie lauten eure Künstlernamen?

Montag, 13. Februar 2006

Wassergeburt

WaterBirth
[via "Die Berchte"]

Wer will kann die Überschrift auch "zuhalten" und ein Bilderrätsel draus machen ;-)
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Oh behave!

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Eine Freundin von mir...
Eine Freundin von mir hat tatsächlich solche Dinger...
Christina (Gast) - 10. Dez, 15:20
Online Java Backgammon
Very interesting information. Do you have twitter account?...
Online Java Backgammon (Gast) - 27. Feb, 16:53
Kart?
Auf der Bahn war ich auch schon unterwegs, cool, oder?...
Markus (Gast) - 8. Jul, 18:17
das kenn ich als "den...
das kenn ich als "den Jörg rufen"
Selana (Gast) - 23. Sep, 10:28
hehe
ich habe das gleiche Problem.. mit dem Ergebniss von...
Patral (Gast) - 6. Jul, 20:24

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