Donnerstag, 12. Oktober 2006

Augen auf im Strassenverkehr und warum hat mich eigentlich keiner lieb?

Heute war so ein Mürbemach-Tag. Ich hätte jobmäßig gern ein paar offene Baustellen geschlossen, aber nix hat so richtig funktioniert. Ich hasse das, wenn ich WILL und ich komme nicht vorwärts - wenn diese seelenlosen Maschinen (alternativ die ewig gestrigen Kollegen) nicht das machen, was ich mir so ausdenke. Das ist für mich jedes Mal kaum zu akzeptieren, weswegen mein Gehirn auch nach Verlassen des Büros noch "weiterprogrammiert" sozusagen. Gehirne die mit Programmieren beschäftigt sind, fahren jedoch nicht ganz so aufmerksam Auto und so hätte es auf dem Heimweg beinahe gescheppert. Ein älterer Herr hat mein Mitnicken zu lauter Populärmusik aus dem CD-Spieler als Einverständnis zu seinem Einscheren nach dem Reißverschlussverfahren gedeutet. Da ich heute aber nur Knöpfe an der Hosn hatte, wurds kurzzeitig etwas hektisch zwischen uns.
Auf dem weiteren Heimweg hat mein Unterbewusstsein noch zwei Dinge registriert, die jetzt nach oben drängen:

1. Vom erlebten Verkehrsfluss her - und bitte nur unter diesem Aspekt versteht sich - sind mir VW Polos mit komplett verklebter "Böhse Onkelz"-Heckscheibe vor mir lieber, als eine Opel Mittelklasselimo mit so nem christlichen Fischsymbol am Kofferraumdeckel.

2. Einige KFZ-Kennzeichen aus den neuen Bundesländern machen mir Angst! Da kann ja keiner was für. Waren halt 50 Jahre nach BRD-Erstprägung keine anderen Buchstabenkombinationen mehr übrig. Trotzdem erinnert mich so manches Ost-Nummernschild an so blutige, mit letzter Kraft des gesplatterten Opfers, an die Wand geschmierte Hinweise auf den Täter. Schon mal hinter "SAW" hergefahren?

Gleich 00:00 und ich dreh hier immer noch am Rad. Vielleicht sollte ich mal eben mit Weezer noch ne Hash Pipe durchziehen?


Danach schlüpf ich dann in mein türkises "Pril-Blümchen"-TShirt und guck bis 05:00 Uhr morgens das James-Video zu "Sit down".


Die haben da alle ordentlich Jasmintee inhaliert und sich alle zusammen richtig lieb, wie man sieht.
Genau das richtige Umfeld für mich. Uns Krebse hat nämlich gar keiner lieb und verstehen tut uns auch keiner! :-)

Und dass mir nur niemand nach diesem "Gib mir Fünf"-Stöckchen da fragt. Ich machs schon noch.

Dienstag, 10. Oktober 2006

Not Grown Up Yet?

Wenn ich morgens langsam wach werd und vorsichtig beginne mit den Zehen zu wackeln, dann lausche ich manchmal so in mich hinein und versuche zu ergründen, ob ich mich vielleicht ab diesem Tag so richtig erwachsen fühle. Aber wann ist man eigentlich wirklich erwachsen? Wie fühlt sich das dann genau an? Und ab wann führt kein Weg mehr dran vorbei? Schon mal drüber nachgedacht?
Beinahe zwangsläufig denkt man drüber nach, wenn man Mark Lindquists autobiografisch angehauchte Trilogie, bestehend aus "Sad Movies", "Carnival Desires" und "Never Mind Nirvana", nacheinander weggelesen hat. In romanform verpackte witzige, scharfsinnige und skurrile Zwiegespräche über die Suche nach dem Sinn des Lebens, über Verantwortlichkeit gegenüber Anderen und sich selbst sowie den Schwierigkeiten sich in den Lebensepochen Mid-Twenty (Sad Movies), Late-Twenty (Carnival Desires) und Mid-Thirty (Never Mind Nirvana) jeweils neu zu definieren. Nachdem "Never Mind Nirvana" dann nicht so endet, wie ichs gern gehabt hätte, hoffe ich doch sehr aus mir noch ein paar Prozent Persönlichkeitsentwicklung rauskitzeln zu können ;-)
Vielleicht verschwindet die mir eigene Schusseligkeit ja noch irgendwann? Vielleicht schaff ichs ja noch straight die nächsten Zukunftsziele zu definieren, statt selbstgrüblerisch eher in der Vergangenheit festzuhängen? Und wenn diese Ziele dann definiert sind, sie auch anzugehen, statt lieber erstmal noch was anderes zu machen? Mich mit hochgekrämpelten Ärmeln den auftauchenden Verantwortlichkeiten zu stellen, statt zu versuchen mich drum rum zu schlawienern? Und das Maß an Grundfaulheit beträchtlich zu senken?
Vielleicht, ja vielleicht fühlt man sich dann ja erwachsen?

Wem das bis hierher zu tiefenpsychologisch war, wer aber trotzdem leichte Zweifel an seinem GrownUp-Status hat, der kann freilich auch den folgenden 25 Punkte Schnelltest nach der "Behaveschen Grown Up"-Theorie mal für sich durchführen.

Erwachsen bist du wenn:
  1. Alle deine Pflanzen leben, und man keine einzige rauchen kann
  2. Sex im Einzelbett untragbar ist
  3. Im Kühlschrank mehr Essen steht als Getränke
  4. Du um 6:00 Uhr morgens aufstehst und nicht erst ins Bett gehst
  5. Du dein Lieblingslied bei Tengelmann hörst
  6. Deine Lieblingssendungen "Schöner Wohnen"-Sendungen und Koch-Shows sind
  7. Deine Freunde heiraten und sich scheiden lassen, anstatt miteinander zu gehen und wieder Schluss zu machen
  8. Deine Urlaubstage sich von 12 Wochen auf 20 Tage reduzieren
  9. Jeans und ein Sweatshirt nicht als Ausgehzeug gelten
  10. Du die Polizei anrufst, weil diese Jugendlichen nebenan die Musik so laut haben
  11. ältere Verwandte anzügliche Witze erzählen, auch wenn du im Zimmer bist
  12. Du dich nicht mehr erinnern kannst ob McDonalds 24 Stunden geöffnet hat
  13. Dein Schadensfreiheitsrabatt nach unten geht, deine Prämien aber nach oben
  14. Dein Hund Eukanuba Qualitäts-Hundefutter bekommt und keine Reste mehr
  15. Dir auf der Couch zu schlafen Rückenprobleme bereitet
  16. Du nicht mehr von Mittag bis 6.00 Uhr abends pennen kannst
  17. Abendessen und Kino die ganze Verabredung sind anstatt der Anfang einer wunderbaren Nacht
  18. Eine Ladung Chicken-Wings oder Wiener Schnitzel um 3.00 Uhr morgens deinen Magen eher be- als entlasten würde
  19. Du dir in der Drogerie Aspirin und Rennie holst anstatt Kondome und Schwangerschaftstests
  20. Eine Flasche Wein zu 4,00 Euro nicht mehr ziemlich gutes Zeug ist
  21. Du Frühstücksflocken tatsächlich zur Frühstückszeit ißt
  22. Du "Ich kann einfach nicht mehr so viel trinken wie früher" ersetzt mit "Ich rühre nie wieder einen Tropfen Alkohol an"
  23. Du 90% deiner Zeit vor dem PC verbringst - um richtig zu ARBEITEN
  24. Du dir zu Hause keine Kurzen reinziehst bevor du weggehst um Geld zu sparen
  25. Du diese Liste liest und fanatisch nach nur einem einzigen Punkt suchst, der nicht auf Dich zutrifft
Und? wie siehts aus ... Noch persönliches Entwicklungspotential vorhanden?

Samstag, 7. Oktober 2006

Frostbeulen

Frostbeulen

Also ich liebe ja den Herbst, stell ich gerade fest ;-)
Somit wünsch ich allen einen schönen Samstag, während ich in der Wiesbadener Fussgängerzone Frostbeulen Kastanien suche.

Und zieht euch ne Jacke an :-))
The temperature will be in the low fifties sagt AFN.

Donnerstag, 5. Oktober 2006

Zwischenresümee: Sexuelle Unzufriedenheit?

In Kooperation mit pro familia zeigt das Caligari den Film "Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit". Was im Kinosaal passiert, verlangt mehr vom Publikum als passives Konsumieren. Damit der Film funktioniert und seine volle Wirkung entfalten kann, muss das Publikum mitarbeiten. Aber niemand muss nun Angst haben...


Na! Ob ich da gleich noch hingeh? Hört sich ja spannend an. Ich überleg aber grad, ob es sich bei "Unzufriedenheit" hoffentlich evtl. um nen Tippfehler handelt? Wenn die Veranstaltung in Kooperation mit "pro familia" stattfindet, sollte es dann nicht um sexuelle Zufriedenheit gehen? Fleißiger Sex und weiblicher Orgasmus als feste Familienmitglieder?! Und darf ich als Single überhaupt rein in eine Veranstaltung von "pro familia"? Ich nehme dann ja mit meiner "Steuerklasse 1"-Präsenz einem Ehepaar einen Sitzplatz weg und dann sagt sie bestimmt zu ihm "Nein Schatz, wenn du nicht sitzen kannst, dann habe ich da auch keine Lust zu. Komm wir gehen wieder nach Hause". Da hätte ich aber ein schlechtes Gewissen und würde dem Ehepaar wohl noch meine "24/7"-Videothekenbonuskarte zustecken, damit sie sich auf dem Heimweg eben einen Ü18-Film der zum Thema passt ausleihen können.


Zum Thema passt auch das Resümee meiner am Wochenende stattgefundenen "Best Friend"-Seelenmassage. Der (also my best friend) hat nämlich glasklar diagnostiziert, dass ich nach mittlerweile 7-monatigem Singledasein völlig underfuckt wäre. Ich sollte erstmal ordentlich die Hormone lüften und dann wäre ich auch wieder gesprächiger.
Wasn Glück, dass dieses Wochenende die Frankfurter Buchmesse stattfindet. Gastland ist dieses Jahr auch noch "Indien". Das ist g'schickt, da hole ich mir Sonntag so ein dickes Tantra-Lehrbuch für Autodidakten und lerne wieder "sprechen". Im Monolog mit meiner Stehlampe - oder kennt jemand ne attraktive Logopädin?

Samstag, 30. September 2006

Schweigen!?

Sorry, auf ne gewisse Art bin ich dieser Tage gänzlich leer.
"Worte für die Welt" findet zur Zeit ohne mich statt. Schon der Versuch Kommentare zu schreiben die aus mehr als einem Wort bestehen verursacht "Stress".
Somit Schweigen ...

Schweigen ist ein kommunikativer Akt, bei dem nicht gesprochen wird und bei dem auch keine Laute erzeugt werden. Schweigen hat mehrere Funktionen. Einmal gibt es Zeit, sich eine Antwort zu überlegen. Zum anderen deutet es das Ende eines eigenen Sprechaktes an. Während man einem anderen zuhört, schweigt man ebenfalls meist. Im übertragenen Sinne gilt das auch auf andere Arten der Kommunikation, wie das Schweigen eines Rundfunksenders oder das Schweigen einer Raumstation. Auch Waffen können schweigen.

Dem Schweigen geht oft Verstummen voraus.

Sonntag, 24. September 2006

Mr. Rob Thomas!

In unserer Serie "Ehre wem Ehre gebührt", gehts heute um einen grandioser Songschreiber: Mr. Robert Kelly Thomas!
Vielen ist Rob Thomas wohl als Sänger der Band "Matchbox Twenty" bekannt. Nebenbei hilft er schon mal Leuten wie Willie Nelson, Mick Jagger, Marc Anthony und Carlos Santana ("Smooth") aus kreativen Verlegenheiten. Seit 2005 befindet er sich ausschließlich auf Solopfaden. Die Zukunft von "Matchbox Twenty" hingegen ist leider ungewiss.
Das Scheitern von Beziehungen, Ängste, Depressionen, innere Zerrissenheit, Sehnsucht und "geliebt werden wollen" sind immer wieder Themen der Texte von Rob Thomas. Damit wird schon klar, ist nicht unbedingt Musik für jeden Tag. Zumindest nicht wenn man gedenkt weiterhin ohne Therapeut auskommen zu wollen. Aber wenn es mal wieder gilt die Melancholie zu feiern, dann bilden seine Songs den perfekten Soundtrack ... und he, am Samstag war schließlich Herbstanfang - Hauptfeiertag für alle Melancholiker ;-)
Eine Auswahl für Anspieltipps zu treffen fiel mir schwer. Es fiel mir schwer Songs wegzulassen. Aber nun ja, here we go. OhBehave proudly presents Mr. Rob Thomas:

Matchbox Twenty
Bright Lights
Push
Rest Stop
Bent
Deadline und damit einhergehende nerdmässige Vollauslastung und Kopfschwere verhindern aktuell aktiveres Bloggen. Mr. Rob Thomas ist so freundlich und gibt noch mal 4 Liedchen zum Besten. Bin jedoch zuversichtlich, dass es hier baldigst mit dem gewohnten Unsinn weitergeht.

Rob Thomas solo
"Es sollte sich nicht nach Matchbox 20 anhören". So Rob Thomas über sein erstes Soloalbum "Something To Be" aus dem Jahr 2005. Nun, das ist im größtenteils gelungen. Obs immer so geglückt ist, sei ne andere Frage. Mir scheint die CD doch arg aufs weibliche, amerikanische Publikum zugeschnitten worden zu sein. So macht der gute Rob im Video zu "Lonely No More" einen auf "Ricky Martin"-Latinoschlampe, wie die liebe Columbia mal so treffend anmerkte. Aber "Geschmackssache" sprach der Igel und sprang von der Kleiderbürste und immerhin gibts auch jede Menge eher Vertrautes wie zum Beispiel "This Is How A Heart Breaks".
Lonely No More
This Is How A Heart Breaks

Geruchsgeweckt

Beim willentlichen Bewusstsein sind noch die Jalousinen unten, doch der Geruchssinn hat eigenmächtig Witterung aufgenommen. Aufgrund des gekippten Fensters weht es mir den Duft von Sonntagsbraten ins Schlafzimmer. Noch im Halbschlaf entsteht vor meinem inneren Auge das Bild so eines Draußenaufstellers wie ihn Gaststätten mit "gut bürgerlicher Küche" öfters vor der Türe stehen haben. Auf diesen Aufsteller hat mir mein Geruchssinn "Heute vermutlich Rinderroulade" draufgekritzelt. Das willentliche Bewusstsein setzt den Befehl zum vorsichtigen Öffnen eines Auges ab. 08:56 Uhr!
Wer kocht denn um die Uhrzeit vermutlich Rinderroulade? Eine Lufthansa-Stewardess mit Jetlag? Ein Hobbykoch der selbst zuviel von sich erwartet? Ich tippe jedoch auf "Oma K." aus dem Erdgeschoss, in Kombination mit seniler Bettflucht.
Ob ich "Oma K." mal erzähle, dass ich das im Alter von 15 bis 17 perfektioniert hatte, Sonntags - noch im Bett liegend - am Duft im Haus zu erkennen wann es noch 10 Minuten waren, bis das Essen auf dem Tisch stand? Das war wichtig, weil der Herr Vater, aufgestachelt durchs mittägliche Kirchenglockengebimmle, meinte mal erzieherisch in Erscheinung treten zu müssen. Außerdem hat er es gehasst, wenn ich den Sonntag verpennt hab. So habe ich sie alle "just in time" manipuliert, indem ich im desolaten Zustand am Mittagstisch erschien. Mir ein zwei Sätze vom Herrn Vater stecken ließ. Zeitgleich meiner kleinen Schwester, einer absolut verlässlichen Petze, die Zunge rausgestreckt habe. Schwesterlein wiederum sofort nach Muttern schrie, die auch augenblicklich am Tisch erschien, die Schüssel mit Knödel abstellte und dem ganzen mit "Ruhe jetzt! Jetzt wird gegessen" ihr Krönchen aufsetze.

Alles timing "Oma K.", alles timing!

Freitag, 22. September 2006

Glitterboy

Nehmen wir mal an, man hat sehr empfindliche, zur Trockenheit neigende Gesichtshaut und ist schon immer auf diese "naturbursch-häutigen" Geschlechtsgenossen neidisch, deren Pflegeset ein Leben lang nur aus Kernseife und einem Pott Niveacreme zu bestehen braucht.

Nehmen wir mal an, ein überteuertes Gesichtsöl, das ausschließlich in Apotheken oder sehr gut sortierten Bio-Supermärkten angeboten wird, ist das Einzige, was den eigenen Teint im Gleichgewicht hält.

Nehmen wir mal an, das aktuelle Fläschchen des Gesichtsöls hat einen Fabrikationsfehler und "Brösel" der Vergoldung des Pumpspenders bleiben gelegentlich an den Fingern haften.

Nehmen wir mal an, heute Morgen hätten man halbwegs verpennt, erhofft sich aber durch extremes Voranmachen und einer gewissen hektischen "Passt schon"-Einstellung, dem Tagesstyling gegenüber, noch rechtzeitig im Büro einzutreffen.

Nehmen wir mal an, man hat sehr gehässige Kollegen.

Dann kann man aber mal annehmen, dass man - nach dem dezenten Hinweis "Du hast da noch Glitter im Gesicht." - x-mal unterstellt bekommt, man hätte bis Arbeitsbeginn in einem Umfeld zugebracht, in dem die finale sexuelle Ausrichtung, am Ende der Nacht, zu Beginn des Abends noch nicht festgestanden hätte.
Und dann erzähl mal was von wegen Öl, goldenem Pumpspender und verschlafen. Macht alles nur noch schlimmer!

I'm Noon

Hm, ganz so "dynamisch" fühle ich mich eigentlich gar nicht:


You Are Noon

You are upbeat, ambitious, and never at loss for energy.
You have a lot that drives you in life. The desire to be the best, and a secret hope of fame and power.
And while you definitely have a Type A personality, you are still fun to be around.
You have a ton of charisma and a genuine interest in others. You are adored by many.

Dienstag, 19. September 2006

Stock statt Stöckchen, Log statt Löckchen

Diesmal ereilt mich ein Stöckchen von Frau Wortspiel, die gerne einen Auszug der Suchbegriffe hätte, mittels derer mein Blog bisher gefunden wurde.
Wohl an liebe Wortspiel, frisch ans Werk, Stock statt Stöckchen, nicht kleckern sondern glotzen ;-)

oh behave
Na, da sag ich Gratulation, Bullseye double!

Nuttig ins Büro
Aber unbedingt! Grüsse, die männliche Belegschaft.

Weisse Weste Idiom
Good Guys Don' t Always Wear White

hochzeit mit gipsbein
Da zeigt aber jemand Einsatz! Liebe ist …

das leben geht an einem vorbei
Ja schönen Dank auch!

erzähl mir nix
Na du hast doch gefragt *tz*

Yahoo ! (li la lu)
Das war bestimmt die Dus :-) Grüße!

wie onanier ich besser
Bitte noch mal über meine 0190er Nummer reinwählen, danke!

bild vom stuhlgang
Bitte noch mal über meine 0190er Nummer reinwählen, danke!

unterschied zwischen eis und sorbet
pah! Anfänger.

wurmbefall in kirschkernkissen
Läuse bei Larousse

gummibettwäsche
Luftballon als Spannbetttuch?

ich mache es mir selber
bei 99 Handwechsel nicht vergessen

plural ficus
fici – hatten wir letzte Woche noch durchgenommen, oder Klasse?

fotos behave
sei nicht so neugierig

feuchte sonya kraus
da hatte ich meine Finger nicht im Spiel

hochgesteckte frisuren
Ein MUSS

hausfrauen der dreck ist weg
Dank Tiger

das volk schreit nach brot kuchen
Ich hätte noch ne Walkers Hazelnut Shortbread und Vollkornbrot

auf deinen shirts stehen die dinge
die du gerne wärst, nicht die du bist. (Kettcar)

adams äpfel
Pflichtprogramm!

bügeldecke
nö, die verleihe ich nicht

oh min schatz
ja? Wasn Hase?

weltberühmte models
Gehen natürlich bei mir ein und aus

sex
wurde vermutlich von der Trefferliste erschlagen

frau mit sahne
und Schokososse auf einem Extrateller

gummibaum mit kondome
na, der hofft auf reiche Ernte

sarah kuttner playboy fotos
wieviel zahlst denn?

du bist nicht wie ich
puh, Glück gehabt

Sitz des Bewusstseins
Ist genau hier!

vogelhäuschen wc rolle
Flitzkacke bei Singvögeln?

wenn schatz böse ist
dann bekommt Schatz eins hinten drauf

das denk ich mir das du auch dabei bist
kennst mich ja, ich bin doch überall dabei

wow hochintelligent
*bisschen beschämt tut* naja …

lügende männer
gibt’s hier nicht

Sonntag, 17. September 2006

Und sonst?

Heute habe ich im Mainzer Dom 2 Kerzen angezündet. Es waren 2 Kerzen, weil eine Kerze 50 Cent gekostet hat und ich nur einen Euro hatte. Ich wollte nicht den Opferstock aufbrechen um mir 50 Cent Wechselgeld rauszunehmen. Umstehende hätte sonst bestimmt gedacht: „Der Rüpel! Was der sich raus nimmt.“
Warum habe ich die Kerzen angezündet? Aus keinem und gleichzeitig aus tausend Gründen. War so einne spontane Geschichte und jeder schleppt wohl Erinnerungen mit sich rum, für die man schon mal ein Kerzlein anzünden kann - oder auch zwei. Vielleicht hab’ ich es ja auch gemacht, weil es so duster war im Dom. Am Duster ist übrigens das Gotische schuld, wie ich von einer, nicht mich meinenden Reiseleiterin aufgeschnappt habe, während ich so durchs Gebäude pilgerte. Das ganze zelebriöse Gehopse mit Bekreuzigen und in die Knie gehen etc. lasse ich mittlerweile in Kirchen weg – ich mein, wofür bin ich den schließlich ausgetreten? Was mache ich dann eigentlich im Mainzer Dom? Nun nix bestimmtes, draußen hat es halt geregnet und da habe ich mich sozusagen „aktiv untergestellt“ - rainy Ökumene, wenn man so will.

Man sieht schon, samstags Ausarbeitung von Sexualstatistiken, sonntags 5-stündiges Meditieren im Mainzer Dom. Ich hatte mal wieder ein Wochenende der Extreme. Dabei würde ich mir wünschen, dass mir einfach mal so richtig fad wär!

Samstag, 16. September 2006

2580 mal Sex

sexstat

Jawohl, Zahlen sind etwas Wunderbares!
So wurde ermittelt, dass der europäische Durchschnittsmensch im Laufe seines Daseins 2580 mal Sex hat, mit 5 verschiedenen Partnern und dabei 2 1/4 Stunden den sexuellen Höhpunkt erlebt.
2 mal finden wir die "große Liebe".

3,5 Jahre verbringen wir mit Essen.

Mal wieder Zeit was für die Statistik zu tun!!!
Ich schmier mir ein Schnittchen.
logo

Oh behave!

Kontakt
No Comments?
Eine Freundin von mir...
Eine Freundin von mir hat tatsächlich solche Dinger...
Christina (Gast) - 10. Dez, 15:20
Online Java Backgammon
Very interesting information. Do you have twitter account?...
Online Java Backgammon (Gast) - 27. Feb, 16:53
Kart?
Auf der Bahn war ich auch schon unterwegs, cool, oder?...
Markus (Gast) - 8. Jul, 18:17
das kenn ich als "den...
das kenn ich als "den Jörg rufen"
Selana (Gast) - 23. Sep, 10:28
hehe
ich habe das gleiche Problem.. mit dem Ergebniss von...
Patral (Gast) - 6. Jul, 20:24

Allt@gliches
Anders als gedacht
BEYOND@POPCORN
Hand@Verlesen
Idiom @f the week
Im@Vorbeigehen
M@chwerk
Muss r@us
Platten@Teller
S@nntags
Ticker
Und@Sie
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren